Vor allem der englische Topklub Manchester United wurde immer wieder als Hauptinteressent für Jadon Sancho genannt. [article=490946]Zuletzt hatten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ihrem Jungstar allerdings ein festgeschriebenes Preisschild von 120 Millionen Euro umgehängt.[/article] Außerdem müsse ein möglicher Transfer spätestens bis zum Start des Trainingslagers über die Bühne gehen.
Sollten sich Manchester United oder ein anderer zahlungskräftiger Verein auf diesen Deal einlassen, würde der BVB aber auf jeden Fall nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden, erklärte Sportdirektor Michael Zorc nun im "kicker". Es gebe "sicherlich den einen oder anderen Spieler, den wir im Visier haben", so Zorc weiter, ohne konkreter zu werden.
Möglicher Sancho-Nachfolger: Watzke befürchtet Preisanstieg
Mit Blick auf die mögliche Einnahme von 120 Millionen Euro befürchtet Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans Joachim Watzke allerdings, dass andere Klubs ebenfalls von diesem Geldregen profitieren wollen. "Sollten wir Sancho abgeben, wird jeder Spieler, an dem wir interessiert sind, gleich fünf bis zehn Millionen Euro teurer als in der Woche zuvor", prophezeite er und erklärte, dass der BVB "nichts zu verschenken" habe.
BVB würde Teil der Ablöse zur Seite legen
Dabei würde Schwarz-Gelb ohnehin nicht die komplette Sancho-Ablöse reinvestieren. Wie der "kicker" berichtet, solle ein "nicht unbeträchtlicher Teil" zurückgelegt werden. Auch bedingt durch die Coronakrise hatten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zuletzt bekanntgeben müssen, dass die Saison mit einem Defizit von 45 Millionen Euro zu Ende ging.
Dementsprechend würden den Borussen mögliche 120 Millionen Euro gut zu Gesicht stehen. Der umworbene Sancho spielte eine außergewöhnliche Bundesligasaison, kam in 32 Spielen auf 17 Tore und 17 Vorlagen. Seinen Marktwert taxiert "transfermarkt.de" aktuell auf 117 Millionen Euro.
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