Michael Seaton wird auch zukünftig für den Drittligisten FC Viktoria Köln stürmen. Die Höhenberger haben den Vertrag mit dem 24-Jährigen, der schon für die Nationalmannschaft Jamaikas spielte, verlängert. Seaton war Ende des letzten Jahres aus den USA zu den Kölnern gekommen.
"Michael hat sich hervorragend integriert“, berichtet Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter von Viktoria Köln. "Er ist kopfball- und sprungstark, sehr wuchtig und äußerst schnell. Damit ist er von seinen Fertigkeiten her ein Stürmertyp, der sehr gut zu uns passt.“
Nach einer starken Vorbereitung zu Jahresbeginn und ersten Auftritten in der 3. Liga, musste Seaton nach einem Riss des Syndesmosebands im Sprunggelenk lange pausieren. Aufgrund der hierdurch fehlenden Einsätze hätte sich der Kontrakt mit dem Stürmer nicht automatisch verlängert. Er kam in dieser Saison auf neun Einsätze, zwei Tore und zwei Vorlagen.
Tobias Willers beendet seine Laufbahn
Derweil wird Viktoria-Spieler Tobias Willers seine aktive Spielerkarriere am Ende der Saison beenden. „Ich bin schon mit jungen Jahren Profi geworden und habe eine Menge erlebt“, sagt der 33-Jährige, der seit dem Oktober 2017 für die Höhenberger spielt. „Es war eine sehr schöne Zeit, die ich sehr vermissen werde. Mit Viktoria Köln verbinde ich sehr viele positive Erinnerungen. Die Highlights waren natürlich der Aufstieg im letzten Jahr und der Klassenerhalt in dieser Saison", sagt Willers, der in der laufenden Serie 19 Einsätze verbuchte.
Willers, der seine Laufbahn einst beim TuS Hasede in der Nähe von Hildesheim begann, spielte vor seiner Zeit in Köln für den VfL Osnabrück, RB Leipzig, die Sportfreunde Lotte, Rot-Weiß Oberhausen, den Wuppertaler SV und Hannover 96.
Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich: „Wir wünschen Tobias Willers viel Erfolg in seiner zukünftigen Funktion. Bei der Viktoria werden wir ihn vermissen. Er ist aus sportlicher und menschlicher Sicht eine Bereicherung für die Viktoria gewesen. Für uns war er genau der Spieler, den wir damals brauchten, um in die 3. Liga aufzusteigen. Seine Mitspieler haben zu ihm aufgeschaut und ihn aufgrund seiner Erfahrung geschätzt.“