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3. Liga
KFC Uerdingen: Nur 36 Tore! Krämer hat ein dickes Sturm-Problem

Osayamen Osawe vom KFC Uerdingen verletzte sich gegen 1860 München.
Osayamen Osawe vom KFC Uerdingen verletzte sich gegen 1860 München. Foto: dpa

Sechs mickrige Stürmertore hat der KFC Uerdingen im Jahr 2020 erst erzielt. Mit Osayamen Osawe und Tom Boere mussten zwei treffsichere Krefelder Angreifer gegen 1860 München (1:3) zudem verletzt vom Platz.

Mit 36 Treffern stellt der KFC Uerdingen die drittschlechteste Offensive der 3. Liga. Nur Sonnenhof Großaspach (Vorletzter mit 25 geschossenen Toren) und Schlusslicht Jena (29) sind noch ungefährlicher vor dem gegnerischen Kasten. Auch das Torverhältnis (-8) ist das schlechteste aller Teams, die aufgrund der ausgeglichenen Liga noch vom Aufstieg träumen.

Hätte der KFC Uerdingen sein Heimspiel gegen den TSV 1860 München am Dienstag gewonnen, dann wären den Krefelder Verantwortlichen diese Zahlen wohl völlig egal gewesen. Doch statt sich weiter an die Aufstiegsränge heranzuschieben, lief beim 1:3 gegen die Löwen so einiges schief.

Eigentlich standen die Vorzeichen schon vor Abpfiff eher schlecht. Tom Boere, mit zehn Treffern der gefährlichste Angreifer des KFC, fühlte sich beim Warmmachen nicht fit genug für einen Startelfeinsatz. Sein Sturmkollege Osayamen Osawe humpelte nach 20 Minuten vom Feld. Über die Verletzung der beiden war nach Abpfiff noch nichts bekannt. „Beide sind direkt zum Physio. Ich hoffe, dass bei ihnen nichts kaputt gegangen ist“, sagte Stefan Krämer, der in der Offensive früh zum Handeln gezwungen war.

Zweites Drittligator für den KFC: Grimaldi hätte lieber gewonnen

So kam Adriano Grimaldi am Dienstagabend zu seinem achten Saisoneinsatz. Auch Uerdingens Nummer 19 hatte immer wieder mit schweren Rückschlägen zu kämpfen. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub aus München erzielte der 29-Jährige seinen ersten Saisontreffer. „Es war natürlich ein befreiendes Gefühl nach so langer Zeit wieder zu treffen. Aber ich hätte lieber nicht getroffen und wir hätten gewonnen“, analysierte Grimaldi am Mikrofon von Magenta Sport.

Nach 60 Minuten war dann auch für Grimaldi wieder Schluss. Allein aus Belastungsgründen, wie Stefan Krämer erklärte. „Adi hat nicht viel gespielt und hatte lange keinen richtigen Rhythmus. Wir wollten dann mehr Tempo ins Spiel bringen.“ Zu diesem Zeitpunkt lagen die Krefelder bereits mit 1:2 zurück. Ob mit Boere und Osawe womöglich noch mehr drin gewesen wäre? „Das ist schwer zu sagen“, meinte Krämer.

Viele Optionen bleiben dem 53-Jährigen im Saisonendspurt mit Blick auf die Offensive allerdings nicht mehr. Die Liste der Ausfälle im Sturm ist weiterhin lang.

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