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WSV: Viele Ausfälle
Lorenzon und Asaeda müssen passen

WSV: Fuchs muss improvisieren
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Wenn die Eintracht aus Braunschweig am Samstag (14 Uhr) ins Stadion am Zoo reist, erwartet sie dort mit dem heimischen WSV ein angeschlagener Gegner.

Denn nicht nur die Tabellensituation bei den Bergischen ist bedrohlich, inzwischen ist auch die Krankenstation prall gefüllt: Mit Ken Asaeda, Viktor Hugo Lorenzón und Mario Neunaber fallen neben den bekannten Langzeitverletzten drei Akteure aus, die zuletzt noch in Burghausen in der Startelf gestanden hatten.

Das Ziel der Wuppertaler, mit einem „Dreier“ den letzten Tabellenplatz endlich zu verlassen, gerät vor diesem Hintergrund also ernsthaft in Gefahr. Zumal Trainer Uwe Fuchs warnt: „Der Kader der Eintracht ist gespickt mit erfahrenen Spielern, die Mannschaft tritt sehr geschlossen und diszipliniert auf.“ Doch auch der WSV zeigte zuletzt ein anderes Gesicht als zu Saisonbeginn. Nach dem Sieg gegen Kiel dominierten die Rot-Blauen auch die Partie in Burghausen, verpassten es dabei nur, das entscheidende Tor zu erzielen. „Teilweise war da schon Unvermögen bei“, blickt Fuchs mit einigem Ärger auf das letzte Meisterschaftsspiel zurück. „Allerdings muss man auch sagen, dass der Wacker-Keeper gegen uns einen absoluten Sahnetag erwischt hat.“

Gegen Braunschweig dürften die Wuppertaler, um mehr Torgefahr zu entwickeln, mit einer noch offensiveren Ausrichtung als zuletzt beginnen. Neben Fatmir Vata könnte auch Nermin Celikovic eine Bewährungschance von Anfang an erhalten.

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