WSV-Verteidiger Mario Neunaber, gegen Kiel gab es den ersehnten Befreiungsschlag. Wie groß war die Erleichterung bei der Mannschaft nach dem Spiel?
Es war schon eine große Erleichterung zu spüren. Insgesamt war der Sieg aber nur ein kleiner Schritt, schließlich sind wir immer noch Letzter. Dieser Sieg bringt nur etwas, wenn wir jetzt nachlegen.
Nach den ersten Spielen wurden auch Sie persönlich hart kritisiert. Nun haben Sie gegen Kiel eine solide Leistung abgeliefert. Wie zufrieden waren Sie mit Ihrer Vorstellung?
Wir haben über rechts wenig zugelassen. Nach vorne hätte noch mehr kommen können, aber meine erste Aufgabe war es, die Seite dicht zu machen. Ich denke das war schon ganz ordentlich.
Nun wartet mit Burghausen ein richtig dicker Brocken...
Ich denke eher, dass Wacker bisher recht inkosntant - und vielleicht auch etwas über Niveau - gespielt hat. Am Ende der Saison wird Burghausen sicher nicht mehr an der Tabellenspitze mitmischen. Deshalb müssen wir jetzt den Anspruch haben, mit drei Punkten einen weiteren Schritt aus dem Keller machen.