Ken Asaeda, nach fünf Spielen hat Ihr WSV fünf Punkte auf dem Konto. Worin sehen Sie die Gründe für diese eher mäßige Bilanz? Wir haben eigentlich immer einen sehr hohen Aufwand betrieben, waren aber vor allem in der Defensive nicht konsequent genug. Zum Beispiel bei Standards. Zuletzt aber waren wir wacher. Ich sehe da eine klare Steigerung.
Sie kamen vom Regionalligisten Aschaffenburg nach Wuppertal und waren dennoch in fast allen Spielen einer der besten Akteure Ihrer Mannschaft. Macht Ihnen der Klassenunterschied gar nicht zu schaffen?
Bisher läuft es ganz gut, das stimmt, aber eigentlich möchte ich meine eigenen Leistungen nicht beurteilen. Mir hat die Saison in Aschaffenburg sehr gut getan, ich habe fast immer gespielt und es geschafft, meine gute Form in die neue Saison mitzunehmen.
Am Samstag geht es zum Schlusslicht nach München. Einfach wird diese Aufgabe aber bestimmt nicht, oder?
Auf keinen Fall. In dieser ausgeglichenen Liga gibt es überhaupt keine leichten Spiele. Aber wir fah-ren natürlich zu den Bayern, um dort etwas Zählbares zu holen.