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3. Liga
Kellerkinder kommen - jetzt greift Preußen Münster in den Abstiegskampf ein

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3. Liga: Kellerkinder kommen - jetzt greift Preußen Münster in den Abstiegskampf ein
Foto: firo

Preußen Münster hat als Aufsteiger nichts mit dem Abstieg zu tun, dafür geht es nun in den kommenden Wochen vermehrt gegen Teams, die um das Überleben kämpfen.

Die erste Saison von Preußen Münster in der 3. Liga ist schon eindrucksvoll. Seit dem 5. November 2023 kassierte der Aufsteiger aus den letzten zwölf Partien nur eine Niederlage.

Die beim 2:3 in Unterhaching, wo man zweimal führte und nichts für eine Niederlage sprach. 13 Punkte liegen die Preußen vor dem ersten Abstiegsplatz, im Jahr 2024 gab es noch keine Niederlage.

Und das trotz Gegnern wie Rot-Weiss Essen, SV Sandhausen oder dem FC Ingolstadt, die alle oben dabei sind. In den kommenden Wochen geht es nun vermehrt gegen Teams aus dem Keller - und Münster greift nun damit in den Abstiegskampf ein.

Mit dem VfB Lübeck, dem MSV Duisburg und dem Halleschen FC geht es nun in drei der kommenden vier Begegnungen gegen Teams, die tief unten in der Tabelle stehen und um das Überleben kämpfen.

Den Start macht die Partie am Samstag (14 Uhr) beim VfB Lübeck, der drei Zähler hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz steht. SCP-Trainer Sascha Hildmann betonte vor dem Spiel: "Wir brauchen in Lübeck alles, was Kampf und Einsatzbereitschaft angeht. Du kannst keinen Gang zurückschalten oder dich zurücklehnen. Das geht in der 3. Liga nicht, dann bekommst du einen auf den Deckel. Wir müssen unsere Leistung immer wieder neu auf den Platz bringen."

Zuletzt gelang das unter der Woche beim Nachholspiel gegen die U23 des BVB. Hildmann mit einem kurzen Blick zurück: "In Dortmund war es in der Schlussphase eine sehr erwachsene Leistung, das war sehr gut. Wir haben weiter sauber Fußball gespielt und haben kaum eine Chance zugelassen."

Das wird in Lübeck ein ganz anderes Spiel. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, werden um jeden Preis gewinnen wollen

Sascha Hildmann

Den Dreier mitgebracht und keine neuen Ausfälle, somit hat Hildmann einen großen Kader für das Lübeck-Spiel: "Gott sei Dank hat sich in Dortmund keiner verletzt. Thomas Kok fehlt noch, auch bei Ali Hahn müssen wir nach seiner Krankheit schauen. Wir können aber auf den gleichen Kader zurückgreifen."

Daher wäre in der Englischen Woche auch eine Rotation denkbar, wobei Hildmann den VfB auf keinen Fall unterschätzt, wie er erklärte: "Ich sehe immer die Form der Mannschaft, weniger den Tabellenstand. Sie haben zuletzt acht Punkte aus sechs Spielen geholt. Das wird schwer werden. Auch die englische Woche hat Kraft gekostet. Das wird in Lübeck ein ganz anderes Spiel. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, werden um jeden Preis gewinnen wollen. In Dortmund haben wir extrem gepresst und Fußball gespielt, in Lübeck muss es wohl der einfache Weg sein."

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1 FC Schalke 04 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Preußen Münster 0 0 0 0 0:0 0 0
1 SC Paderborn 07 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Fortuna Düsseldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
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