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RWE vor Ulm
Golz ist fit, Sapina und Brumme fallen aus – Heimbereich fast ausverkauft

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Foto: Thorsten Tillmann.
Christoph Dabrowski und sein Kapitän Vinko Sapina. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen trifft am Samstag im Spitzenspiel auf den SSV Ulm 1846. So sieht die Lage rund um die Essener Hafenstraße aus.

Nach vier Auswärtsniederlagen in Folge besiegte Rot-Weiss Essen am vergangenen Spieltag den Tabellenführer SSV Jahn Regensburg durch eine leidenschaftliche Defensivleistung und tolle Kontertore mit 3:1.

"Die Stimmung war natürlich sehr positiv. Wir haben das Ziel gehabt, den Regensburgern ihre Party zu verderben. Das ist uns ganz gut gelungen. Dementsprechend haben wir dann unsere eigene Party gefeiert. Um 12 Uhr haben wir dann natürlich auch das Ständchen zum Geburtstag von Felix Götze gesungen", blickt Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski zurück.

Zuvor hatte der SSV Jahn erst zwei Spiele in der gesamten Saison verloren und nie mehr als zwei Gegentreffer kassiert, weshalb der Essener Sieg umso höher anzurechnen war.

Zudem reisten die Rot-Weissen ersatzgeschwächt nach Bayern. Mit Keeper Jakob Golz, Linksverteidiger Lucas Brumme (beide krank) und Kapitän Vinko Sapina (Knieprobleme) musste der RWE-Coach auf gleich drei Leistungsträger verzichten.

Vor dem kommenden Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten SSV Ulm 1846 (17. Februar, 14 Uhr) gab Dabrowski ein Update zur Personalsituation. So viel vorweg: Golz ist fit, Sapina und Brumme fallen weiter aus:

"Plechaty und Celebi sind immer noch in der Reha. Brumme liegt leider noch mit einem grippalen Infekt flach und wird auch die Woche noch brauchen. Dazu hat sich Vinko Sapina gesellt, der auch leider seit Montag flachliegt. Ron Berlinski hat die fünfte Gelbe Karte gesehen und wird ebenfalls ausfallen", erklärte der Fußballlehrer.

Dabrowski weiter: "Jakob Golz hat heute wieder am Mannschaftstraining teilgenommen, genau so wie Alonso und Kaiser. Die beiden waren die letzten zwei Tage grippal angeschlagen. Alle drei sind normal einsatzfähig."

Bei RWE und Coach Dabrowski ist die Vorfreude vor dem Ulm-Duell groß: Schließlich bietet sich für den Tabellenvierten die Chance, den Gegner durch einen Sieg zu überholen und auf einen Relegationsplatz zu klettern.

Die Vorfreude ist sehr groß. Ich verspüre eine riesige Freude. Wir sollten den Moment und so ein Spiel dann auch genießen. Wir wollen zeigen, dass wir an der Hafenstraße dazu in der Lage sind, das Stadion zum Kochen zu bringen, die Leute mitzunehmen und auch erfolgreich zu spielen.

Christoph Dabrowski.

Bei diesem Vorhaben wird die Mannschaft von einer fast vollen Hafenstraße unterstützt. Es werden knapp 17.000 Fans erwartet. "Aktuell haben wir noch 400 Karten für den Heimbereich. Wer dabei sein möchte, sollte also schnell sein", betonte Pressesprecher Niclas Pieper.

Dabrowski hofft auf einen Hexenkessel: "Die Vorfreude ist sehr groß. Ich verspüre eine riesige Freude. Wir sollten den Moment und so ein Spiel dann auch genießen. Wir wollen zeigen, dass wir an der Hafenstraße dazu in der Lage sind, das Stadion zum Kochen zu bringen, die Leute mitzunehmen und auch erfolgreich zu spielen."

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