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Sandhausen vor MSV
Schwere Verletzung und im Defensivbereich "auf der letzten Rille"

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Sandhausen vor MSV: Schwere Verletzung und im Defensivbereich "auf der letzten Rille"
Foto: firo
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Der SV Sandhausen empfängt am Samstag den MSV Duisburg. Trainer Jens Keller spricht über sein Personal und die Zebras.

Beim SV Sandhausen nimmt der MSV Duisburg am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison ins Visier.

Was den offensiv harmlosen Zebras in die Karten spielen könnte: Der Zweitliga-Absteiger wird von Personalproblemen geplagt, muss vor allem in der Abwehr schmerzhafte Ausfälle verkraften.

"Im Defensivbereich gehen wir ein bisschen auf der letzten Rille", erklärt Trainer Jens Keller auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Verteidiger Dennis Diekmeier, Tim Knipping, Lucas Laux fallen definitiv aus, dazu wackelt Max Geschwill aufgrund einer Schwellung am Mittelfuß.

Zudem muss Sandhausen auf die Mittelfeldspieler Alexander Fuchs und Joe-Joe Richardson verzichten. Sommer-Neuzugang Richardson, der bislang noch keine große Rolle spielte, wird dem SVS lange fehlen. Er zog sich im Training einen Meniskusschaden zu und muss operiert werden.

Seit einem Monat ist Trainer Keller im Amt. "Ich bin sehr zufrieden, da die Mannschaft gut mitzieht und die Dinge umsetzt. Es ist ein Prozess", lautet die Zwischenbilanz des 52-Jährigen. "Ich habe von Woche zu Woche das Gefühl, dass es runder läuft."

Klammert man das Aus im DFB-Pokal gegen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen aus, ist Keller noch ungeschlagen. Zwei Remis und einen Sieg gab es in der Liga, in der Länderspielpause besiegte Sandhausen zudem den Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim mit 4:1 im Verbandspokal.

Worauf der frühere Schalke-Coach aber noch warten muss: ein Spiel ohne Gegentreffer. Das wird sicherlich auch den Duisburgern nicht entgangen sein, die Keller vor dem Duell "mit dem Rücken zur Wand" sieht. "Sie brauchen Punkte, werden sehr aggressiv sein und alles reinlegen."

Das Tabellenschlusslicht sei keine schlechte Mannschaft, so Keller mit Blick auf das Personal des MSV. "80 oder 90 Prozent werden gegen Duisburg nicht ausreichen." Vielmehr wolle Sandhausen "von Anfang an zeigen, dass wir hier zuhause sind. Wir wollen das Spiel dominieren." Entscheidend sei zudem, "dass wir wenig zulassen und kompakt gegen den Ball arbeiten".

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