Beim SV Waldhof Mannheim am Sonntag (5. November, 13.30 Uhr), gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 11. November, 14 Uhr), beim SV Sandhausen (Samstag, 25. November, 14 Uhr), beim 1. FC Saarbrücken (Mittwoch, 29. November, 19 Uhr), gegen den VfB Lübeck (Samstag, 2. Dezember, 14 Uhr), beim FC Erzgebirge Aue (Samstag, 9. Dezember, 14 Uhr), gegen Dynamo Dresden (Samstag, 16. Dezember, 14 Uhr) und gegen den SC Freiburg II (Mittwoch, 20. Dezember, 19 Uhr): So lautet der Fahrplan des MSV Duisburg bis zum Jahreswechsel.
Aktuell beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer fünf Punkte, bei einer Niederlage in Mannheim könnte dieser schon auf acht Zähler anwachsen. "Es wäre schön, wenn wir etwas Zählbares aus Mannheim mitbringen. Aber ich lasse mir hier kein Endspiel einreden. Die Situation ist groß und es ist Druck auf dem Kessel. Es ist aber nicht so, dass es schwarz aussieht, wenn wir nicht gewinnen", betont Boris Schommers, Trainer des MSV, vor dem Auftritt im Mannheimer Carl-Benz-Stadion.
Schommers ergänzte, dass der MSV bis zur Winterpause noch "so viele Punkte wie nur möglich holen will" - und: "Wir wollen auf Tuchfühlung zu den Nicht-Abstiegsplätzen bleiben, im Bestfall über dem Strich stehen."
Aktuell, bei nur einem Sieg aus zwölf Begegnungen und nur acht erzielten Toren, ist es schwer vorstellbar wie der MSV die rote Zone verlassen soll. Die Mannschaft hat bis dato schlichtweg enttäuscht. Die 1:2-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen quittierten die Fans auch mit lautstarken Pfiffen. Beim MSV muss sich etwas verändern - und so soll es auch kommen.
Ich komme jeden Tag zum Trainingsgelände und will gemeinsam mit dem Trainerteam das Maximale einbringen, um diese Mannschaft auf Kurs zu bringen. Auch wenn es bisher kleine Schritte waren, sie waren aber zu sehen. Wir reden uns das Ganze auch nicht schön, nichtsdestotrotz sind diese Schritte zu erkennen. Aber auch wir wissen, dass Fußball am Ende ein Ergebnissport ist.
Boris Schommers
Schommers kündigt für die Winterpause personelle Veränderungen an: "Wenn es machbar ist, dann wollen wir an der einen oder anderen Stellschrauben drehen."
Dass die Fans unzufrieden sind, steht überhaupt nicht zur Debatte. Schommers kann den Ärger und Frust nachvollziehen. Er selbst gibt nach drei Start-Niederlagen als MSV-Trainer weiter Vollgas und ist voller Zuversicht.
Schommers: "Ich will als Trainer jeden Tag das Bestmögliche abrufen. Ich komme jeden Tag zum Trainingsgelände und will gemeinsam mit dem Trainerteam das Maximale einbringen, um diese Mannschaft auf Kurs zu bringen. Auch wenn es bisher kleine Schritte waren, sie waren aber zu sehen. Wir reden uns das Ganze auch nicht schön, nichtsdestotrotz sind diese Schritte zu erkennen. Aber auch wir wissen, dass Fußball am Ende ein Ergebnissport ist."
Am Besten wäre es, wenn die Duisburger schon am Sonntag in Mannheim ein positives Resultat einfahren.