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Zebras zahnlos gegen Regionalligisten - nächste Testpleite in Thüringen

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Fußball-Drittligist MSV Duisburg hat auch den zweiten Test im Trainingslager in Thüringen verloren. Gegen den Regionalligsten Lok Leipzig verloren die Zebras mit 0:1

Keine Stürmer, keine Tore. Zwei Tage nach der 0:3-Niederlage gegen Hannover 96, blieb der MSV Duisburg erneut sieg- und torlos. Gegen den Regionalligisten Lok Leipzig verloren die Zebras mit 0:1 (0:1).

Auf dem Platz des 1. SC Heligenstadt hatte der MSV die ersten Offensivaktionen, doch es waren die Hausherren, die in Führung gingen. Nach einem technischen Fehler in der Hintermannschaft, überlistete Ricardo Grym Vincent Müller zum 1:0 (12.). Ziegner wechselte dreimal früh, kurz darauf verhinderte Müller im Eins-gegen-eins mit Luca Sirch gar das 0:2 (26.).

Die Duisburger versuchten in Form zweier Standards von Tomas Pledl zu antworten, allerdings ohne Erfolg (30., 32.). Auch als der MSV den Viertligisten kurz vor der Pause regelrecht einschnürte, wollte das Tor nicht fallen.

1. FC Lok Leipzig:Dogan - Held (55. Rieger), Schütt (65. Zimmer), Sirch, Wilton - Piplica, Abderrahmane, Grym (70.Arslan) - Adigo (55. Siakam-Tchokoten), Ziane, Dombrowa (70. Weigel)

MSV Duisburg: Müller – Feltscher (45. Bitter), Senger (25. Bornemann), Mai (70. Fleckstein), Mogultay – Castaneda (70. Knoll), Michelbrik (25. Bakalorz), Jander (62. Stierlin) – Pledl (62. Bakir), Ekene, Anhari (25. Pusch)

Tor: 1:0 Grym (12.)

Der MSV startete mit viel Ballbesitz in den zweiten Durchgang und drückte auf den Ausgleich. Die Hereingaben häuften sich – entweder vom eingewechselten Joashua Bitter oder des aktiven Pledl – und später auch die Standards, meist durch Kolja Pusch. Ohne die verletzten Angreifer Pascal Köpke, Phillip König, die beide bereits abgereist sind, und den angeschlagenen Benjamin Girth fehlte jedoch die Durchschlagskraft im Angriffszentrum.

Stattdessen musste Müller in der Schlussphase gleich zweimal Kopfbälle des Gegners vereiteln, insbesondere beim zweiten durch Weigel waren die Reaktions- und Abtauchfähigkeiten des MSV-Schlussmanns gefordert (88.). Es blieb die letzte Offensivaktion des Spiels.

Der MSV Duisburg kehrt bereits am Samstag vom Trainingslager nach Duisburg zurück. "Wir sind die Planung für die nächsten zwei Wochen angegangen und haben uns dann für unseren üblichen Rhythmus entschieden. Das heißt, dass wir heute, am Freitag, spielen, am Samstag regenerieren und dann einen freien Tag einplanen", erläuterte Ralf Heskamp. Zur finanziellen Planung meint Heskamp: "Wir haben glücklicherweise mit dem Hotel bereits eine vernünftige Einigung gefunden."

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