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Dynamo Dresden
Satte Geldstrafe nach Becherwurf und Pyrotechnik

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Dynamo Dresden: Satte Geldstrafe nach Becherwurf und Pyrotechnik
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Für drei Fälle von „unsportlichem Verhalten“ wurde Dynamo Dresden zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Strafenkonto wächst auf über 100.000 Euro - und dabei wird es nicht bleiben.

Dynamo Dresden ist von DFB-Sportgericht aufgrund von drei Verstößen zu einer Geldstrafe in Höhe von 51.050 Euro verurteilt worden. Das gab der Verband am Dienstag bekannt.

Grund dafür sind Vergehen aus drei Partien in der Zeit vom 14. April bis zum 6. Mai. Am 32. Spieltag zündeten Dresdner Anhänger beim Gastspiel in Saarbrücken in der zweiten Halbzeit gleich zweimal mindestens 35 Bengalische Fackeln.

Eine Woche später, am 33. Spieltag, präsentierten die Dresdner im Rahmen des 70. Vereinsgeburtstages zahlreiche große Choreografien. Dabei kam es allerdings auch zum Abbrennen von 75 Rauchkörpern.

Am 35. Spieltag, beim Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden, gab es einen weiteren Verstoß. Diesmal wurde keine Pyrotechnik gezündet, dafür flog ein Becher aus dem Dresdner Zuschauerbereich in den Innenraum, wie der DFB berichtet. Diese drei Fälle „eines unsportlichen Verhaltens“ ergeben zusammen die satte Geldstrafe.

Das Strafenkonto der SGD wächst damit seit Saisonbeginn 2022/23 auf 100.5900 Euro an. In der Strafentabelle der 3. Liga (via "liga3-online") toppt das nur eine Mannschaft: Erzgebirge Aue musste dem DFB bereits 142.910€ überweisen.

RWE musste bislang knapp die Hälfte zahlen

Im Revier wurde Rot-Weiss Essen am häufigsten zur Kasse gebeten. Bei insgesamt sechs Verurteilungen kommt RWE bislang auf eine Gesamtstrafe von 52.760€ und damit den achthöchsten Betrag in der Liga.

Gegen den MSV Duisburg und Borussia Dortmund II wurden jeweils vier Strafen ausgesprochen. Die Zebras mussten 22.700 Euro zahlen (Platz elf), der BVB II 19.675 Euro (Platz zwölf).

Zwischenfälle aus dem Saisonendspurt wurden allerdings noch nicht bewertet. Dynamo Dresden dürfte sich dementsprechend auf eine weitere hohe Geldstrafe einstellen können. Beim Gastspiel in Zwickau (36. Spieltag) kletterten Dresdner Zuschauer auf das Tribünendach, um eine Fahne anzubringen und verzögerten dadurch den Anstoß.

Am 37. Spieltag, beim Auswärtsspiel in Meppen, zündete der Gästeanhang Pyrotechnik. Nach dem Spiel flogen außerdem Rauchtöpfe in einen angrenzenden Block und verletzten mehrere Zuschauer. Diese Vergehen dürften die Gesamtsumme der Strafen noch einmal deutlich anheben.

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