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Darum verabschiedete sich Heber nur per WhatsApp - Dabrowski-Lob für Kourouma

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RWE: Darum verabschiedete sich Heber nur per WhatsApp - Dabrowski-Lob für Kourouma
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen geht in Spiel eins nach dem Abgang seines Kapitäns Daniel Heber. Am Freitag spielt RWE bei der SV Elversberg.

Daniel Heber ist Geschichte bei Rot-Weiss Essen. Die Vorbereitung auf das Freitagsspiel in der 3. Liga bei der SV Elversberg laufen derweil auf Hochtouren.

Da war nicht einmal mehr Zeit für eine Heber-Verabschiedung. Denn böse Zungen behaupteten schon, dass der 28-jährige Ex-RWE-Kapitän ohne Abschiedsworte verließ. Das stimmt jedoch nicht ganz.

Trainer Christoph Dabrowski klärt auf: "Das ist Profifußball, deshalb ist so etwas immer möglich. Die Jungs haben sich in erster Linie gefreut, dass es für einen Mitspieler in die 2. Liga geht. Daniel hat sich per WhatsApp bei der Mannschaft verabschiedet. Er war schon in Magdeburg und alles musste schnell gehen, so dass er sich nicht persönlich verabschieden konnte. Er wird das aber sicherlich nachholen. Er hatte hier eine super Zeit. Nochmal: Die Jungs haben sich für ihn gefreut. Für uns geht es jetzt ohne Daniel weiter."

Dabrowski lässt aktuell offen, ob es einen Eins-zu-eins-Ersatz für Heber geben wird. "Wir haben natürlich im Vorfeld in alle Richtungen gedacht. Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass wir mit unserem Kader die Position ersetzen können. Wir haben defensive Spieler im Kader, die sowohl innen als auch außen einsetzbar sind. Aber es ist natürlich klar, dass wir die Augen offen halten und den Markt beobachten", verrät der Fußballlehrer. Dabrowski ergänzt. "Aktuell haben wir eine gewisse Stabilität. Und in den letzten beiden Spieler war Daniel auch nicht dabei."

Mustafa hat in der Hinrunde gezeigt, dass er Potential besitzt. Er muss natürlich in vielen Bereichen zulegen. Aber auf Strecke kann er die Position von Daniel schon einnehmen. Er ist nah dran, überhaupt nicht weit weg. Er muss auf seine Chance warten, um sie dann zu nutzen.

Christoph Dabrowski über Mustafa Kourouma

Mit Felix Herzenbruch, Enrique Rios Alonso, Felix Bastians, Meiko Sponsel, Mustafa Kourouma und auch Felix Götze hat Dabrowski gleich sechs Spieler zur Verfügung, die die Rolle des Innenverteidigers ausüben können. Auch deshalb bleibt der Trainer nach dem Heber-Abgang, der in dieser Saison bislang nicht zu den Leistungsträgern gehörte, besonnen.

Aktuell scheinen Felix Herzenbruch und Enrique Rios Alonso als Innenverteidiger-Duo gesetzt zu sein. Aber auch der 20-jährige Kourouma scharrt mit den Hufen.

Dabrowski: "Mustafa hat in der Hinrunde gezeigt, dass er Potential besitzt. Er muss natürlich in vielen Bereichen zulegen. Aber auf Strecke kann er die Position von Daniel schon einnehmen. Er ist nah dran, überhaupt nicht weit weg. Er muss auf seine Chance warten, um sie dann zu nutzen." Wer weiß: Vielleicht bekommt Kourouma auch schon in Elversberg seine Bewährungschance in Spiel eins nach dem Abgang des Kapitäns.

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