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Marlon Frey über das „besondere“ Spiel gegen den Ex-Klub

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MSV Duisburg: Marlon Frey über das „besondere“ Spiel gegen den Ex-Klub
Foto: Stefan Rittershaus
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Innenverteidiger Marlon Frey traf mit dem Testspiel gegen Bayer Leverkusen auf seinen Ausbildungsverein. Die persönliche Beziehung zum Ex-Klub ist noch immer eine Besondere.

Das Ergebnis hätte beim Spiel gegen die alte Liebe wahrscheinlich durchaus humaner ausfallen dürfen (1:6). Dennoch war das Vorbereitungsspiel des MSV Duisburg gegen Bayer Leverkusen für Marlon Frey ein echtes Highlight. Denn: Der Innenverteidiger traf auf den Verein, für den er in seiner Jugend sowie auch später als Profi insgesamt 14 Jahre lang auflief und sogar in der Bundesliga debütierte.

Der 26-Jährige resümierte: „Man hat gesehen, dass Leverkusen ein anderes Kaliber ist. Wir haben schnell drei Tore kassiert. Dann ist es immer schwer, die Sachen umzusetzen, die man machen will. Ich glaube, dass wir ab Mitte der ersten Halbzeit eigentlich ganz gut ins Spiel gekommen sind und dann auch das Tor erzielten. Das haben wir gut rausgespielt.“


Der gebürtige Düsseldorfer sah in Durchgang zwei „den gleichen Ablauf mit zwei schnellen Gegentoren hintereinander.“ Trotz eines Gegners auf Champions League-Niveau hätte Frey sich mit seiner Mannschaft gerne teurer verkauft: „Nach vorne war es insgesamt relativ dünn und hinten gab es zu viele Gegentore. Zwar ist Leverkusen nicht unser Anspruch, dennoch kann man auch da besser auftreten.“

Jugendklub Leverkusen geht unter die Haut

Aus seiner guten Beziehung zur Werkself macht der Verteidiger keinen Hehl. Schließlich ziert sogar ein Tattoo mit dem Datum seines Bundesligadebüts für Bayer Leverkusen seinen rechten Ellenbogen. Beim Testspiel in Velbert traf er den einen oder anderen ehemaligen Weggefährten: „Für mich war das auf jeden Fall ein besonderes Spiel. Ich habe viele Jahre in Leverkusen verbracht und mich gefreut, dass ich nochmal eine Halbzeit spielen durfte. Natürlich hat man dann auch ein paar alte Gesichter wiedergesehen.“

Dass die Motivation vor dem speziellen Spiel gegen den Jugendklub eine andere gewesen sei, konnte Frey nicht bestätigen. Der Defensivmann macht seine Einstellung nicht vom Gegner abhängig: „Die Motivation ist in jedem Spiel für mich eigentlich gleich. Ich versuche immer an mein Limit zu kommen und die bestmögliche Performance abzuliefern. Im Endeffekt fängt in zwei Wochen die Saison an und da will ich in der Startelf auflaufen. Deswegen ist die Motivation immer ähnlich hoch.“

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