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Goldenes Händchen! Schmidt wechselt Sieg gegen Köln ein

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MSV Duisburg: Goldenes Händchen! Schmidt wechselt Sieg gegen Köln ein
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Durch den 2:0-Heimsieg gegen Viktoria Köln schaffte der MSV Duisburg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Trainer Hagen Schmidt traf die richtigen Entscheidungen.

Kölns Trainer Olaf Janßen konnte seiner Mannschaft eigentlich nicht viel vorwerfen. Die Viktoria machte bis zur 70. Minute ein gutes Auswärtsspiel und brachte die MSV-Abwehr vor allem im zweiten Durchgang das eine oder andere Mal ins Wanken. Doch die Defensive hielt dem Druck stand. Ohnehin agierten die Zebras am Samstag von Beginn an bissig und zeigten sich präsent in den Zweikämpfen. „Es ist ärgerlich, dass wir keine Tore erzielt haben, als die Duisburger langsam müde wurden“, analysierte Janßen, bei dessen Team nach dem „Tor des Monats“ von Alaa Bakir der Stecker gezogen war.

Duisburgs Nummer neun hatte schon beim 5:1-Sieg im Niederrheinpokal-Achtelfinale bei der SSVg Velbert überzeugt. Für einen Einsatz von Beginn an reichte es zwar nicht. Gemeinsam mit Julian Hettwer, der ebenfalls als Joker erfolgreich war und nur zwei Minuten später auf 2:0 erhöhte, war der ehemalige Dortmunder einer von zwei MSV-Matchwinnern. Die Frage, ob er den Sieg damit eingewechselt hätte, verneinte Hagen Schmidt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Die Jungs haben den Sieg erzielt. Kompliment für eine saubere Leistung“, lobte der Trainer.

Die Jungs haben es super umgesetzt und frischen Wind gebracht. Wir sind total happy, dass wir die drei Punkte mitgenommen haben. Es war ordentlich Druck auf dem Kessel.

Hagen Schmidt

Anders als noch vor wenigen Wochen legten die Zebras sämtliche Tugenden an den Tag, die im Abstiegskampf der 3. Liga gefordert sind. Am Ende überstanden die Meidericher auch die brenzligste Phase kurz nach Wiederanpfiff, in der sich die Zebras über einen Rückstand nicht hätten beschweren dürfen. „Ich hatte das Gefühl, dass etwas passieren muss“, erkannte Schmidt. „Deshalb habe ich auch den Dreifachwechsel vorgenommen.“ Neben Hettwer und Bakir brachte der 51-Jährige Leroy Kwadwo für Niko Bretschneider.


„Die Jungs haben es super umgesetzt und frischen Wind gebracht. Wir sind total happy, dass wir die drei Punkte mitgenommen haben. Es war ordentlich Druck auf dem Kessel“, sagte der Trainer, der mit seinem Team am Montag in einer Woche beim SV Meppen gefordert ist.

Kurios: Seit dem Rücktritt von Ex-Sportdirektor Ivica Grlic läuft es beim MSV Duisburg. Von den letzten vier Drittligaspielen gewannen die Zebras drei. Der Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz beträgt dadurch bereits schon jetzt sieben Punkte.

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