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MSV Duisburg: 2:3 gegen Münster - Bakir bewirbt sich für die Startelf

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Alaa Bakir vom MSV Duisburg.
Alaa Bakir vom MSV Duisburg. Foto: firo.
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Der MSV Duisburg hat sein Testspiel gegen den SC Preußen Münster mit 2:3 verloren. Zur Pause lagen die Zebras mit 0:2 hinten. Nach dem Seitenwechsel überzeugte bei den Weiß-Blauen vor allem der eingewechselte Alaa Bakir.

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev schickte sein Team mit einer 4-5-1-Formation ins Spiel. Im Tor startete Jo Coppens. Die defensive Viererkette bildeten Maximilian Sauer, Tobias Fleckstein, Sidney Obissa und Niko Bretschneider. Auf der Doppelsechs starteten Darius Ghindovean und Niclas Stierlin, die beiden Flügelpositionen wurden von Rudolf Ndualu und Moritz Stoppelkamp besetzt. Kolja Pusch startete auf der Zehn, Ahziz Bouhaddouz bildete die alleinige Sturmspitze.

Es war von Beginn an eine ausgeglichene Partie. Preußen Münster agierte mutig, lief den MSV hoch an und kombinierte sich mit flachem Direktpassspiel immer wieder flott nach vorne – mit Erfolg: Erst schob Jules Schwadorf zur Führung ein (21. Minute), anschließend erzielte Jan Dahlke per Kopfball das 2:0 für die Adler (35.). Der MSV war zu diesem Zeitpunkt defensiv viel zu passiv, kam überhaupt nicht in die Zweikämpfe. Offensiv gab es in der ersten Hälfte zudem kaum nennenswerte Tor-Szenen für die Zebras.

So groß die Freude über die 2:0-Führung war, so groß waren auch die Münsteraner Sorgen um Gerrit Wegkamp und Henok Teklab, die beide jeweils noch im ersten Spielabschnitt verletzungsbedingt ausgewechselt werden mussten.

Belebende Elemente für den MSV zur Pause

Zur Pause wechselte MSV-Coach Dotchev insgesamt viermal und brachte unter anderem Dominic Volkmer (für Obissa), Marlon Frey (für Bouhaddouz) und Alaa Bakir (für Stoppelkamp) in die Partie. Es waren drei enorm belebende Elemente für die Meidericher. Mit Volkmer und Frey waren die Gastgeber anschließend deutlich kompakter im Zentrum, Bakir sorgte für ordentlich Wirbel in der Offensive – und den 1:2-Anschlusstreffer: Der 20-Jährige wurde von Ghindovean auf die Reise geschickt, zündete den Turbo und blieb alleine vor Preußen-Keeper Marko Dedovic eiskalt (57.).

In der 73. Minute revanchierte sich der Torschütze dann bei seinem Vorlagengeber: Eine Bakir-Ecke landete bei Ghindovean, der die Kugel per Direktabnahme aus rund 15 Metern in die Maschen jagte. Für den Schlusspunkt der Partie sorgte derweil der Torschütze zum 2:0 Jan Dahlke: Der 23-jährige Angreifer verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem zuvor Deters von Feltscher zu Fall gebracht war - 3:2 für Preußen Münster.

So spielten beide Teams

MSV Duisburg: Coppens – Sauer (46. Feltscher), Obissa (46. Volkmer), Fleckstein (61. Velkov), Bretschneider (61. Kwadwo) – Ndualu (61. Ajani), Stierlin, Ghindovean, Stoppelkamp (46. Bakir) – Pusch – Bouhaddouz (46. Frey).

Preußen Münster: Dedovic – Schauerte (46. Kloth), Hoffmeier, Scherder, Morou (46. Borgmann) – Langlitz, Holtby (46. Remberg), Daube (46. Klann), Teklab (27. Bindemann, 60. Kwadwo), Schwadorf (46. Deters) – Wegkamp (6. Dahlke).

Tore: 0:1 Schwadorf (21.), 0:2 Dahlke (35.), 1:2 Bakir (57.), 2:2 Ghindovean (73.), 2:3 Dahlke (84., FE).

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