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16 Partien und sechs Punkte Rückstand

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RWO: 16 Partien und sechs Punkte Rückstand
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Jedes Spiel ist für Oberhausen ab sofort ein Endspiel: Noch sind es 16 Partien, dann wissen die Kleeblätter spätestens, wohin der Weg sie führt.

Nach dem ersten Spiel gegen Münster (2:2) wusste keiner so genau, ob er über die zwei verlorenen Punkte weinen – oder über den gewonnenen Zähler jubeln sollte. Auf jeden Fall gibt es einige Dinge, die im Endspurt der Saison für und gegen die Kleeblätter sprechen.

Das spricht für RWO

Der Teamgeist: In der Mannschaft stimmt es. Das wurde zum Beispiel deutlich, als sich die halbe Mannschaft (ohne mitzuwirken) beim Derby Cup in der Grugahalle einfand, obwohl das Event auch im TV übertragen wurde. Es gab zudem einige Treffen, auf denen sich die Kleeblätter für die Rückrunde eingeschworen haben. Solch ein Zusammenhalt kann am Ende wichtige Punkte ausmachen.


Die Zugänge: Benjamin Weigelt, Anel Dzaka und David Jansen haben das Potenzial, um RWO in der Restrunde entscheidend voranzubringen. Weigelt macht seine linke Seite dicht und geht auch als Kämpfer voran. Dzaka bringt dringend benötigte Ruhe ins Mittelfeld und Jansen hatte bisher eine Chance, die hat er genutzt. So effektiv darf er gerne bleiben. Die Breite des Kaders: Auch wenn RWO vier Mann ausgemustert hat und derzeit sechs Kicker ausfallen – die Breite im Kader hat zugenommen, Mario Basler kann endlich auf Formschwankungen reagieren. Und wenn nicht wieder was Neues passiert, dann hat er in zwei oder drei Wochen fast den ganzen Kader beisammen. Die Defensive: Die steht weiterhin, ließ auch gegen Münster nur wenig zu. Die neue Fitness: In der Hinrunde sahen die Zuschauer häufig auf eine gute erste Halbzeit eine unterirdische zweite Hälfte folgen. Daher hat Basler in der Vorbereitung sehr viel Wert auf die Konditionsarbeit gelegt. Mit Erfolg: Denn trotz des tiefen Bodens konnten die Oberhausener nach dem zwischenzeitlichen 1:2 gegen Münster nochmal nachlegen und kamen so in der Schlussminute mit einer starken Moral und einem Powerplay zum 2:2. Das spricht gegen RWO Der Rückstand: Seit Dienstag ist klar. In 16 Partien muss RWO sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer aufholen. Selbst wenn das Torverhältnis hingebogen wird, muss die Basler-Elf ab sofort zwei Spiele mehr gewinnen als einer der unteren Vereine. Die Abschluss-Schwäche: Gegen Münster war die erste Chance drin. Es folgten viele Gelegenheiten, die am Ende eigentlich für zwei Spiele hätten reichen müssen. Doch RWO verballerte erneut beste Möglichkeiten und somit die Vorentscheidung. Stattdessen musste am Ende erneut ein unnötiger Punktverlust kommentiert werden. Die Auswärtsschwäche: Den letzten Sieg gab es zu Zweitliga-Zeiten in Ingolstadt. Das war im September 2010. Wenn sich an dieser Bilanz nichts ändert, dann hat RWO keine Chance auf den Klassenerhalt. Die Bilanz bisher: Zehn Spiele, drei Punkte, nur fünf eigene Tore. Da muss eine Steigerung her, sonst geht es in die Regionalliga. Die direkten Duelle gegen die Konkurrenz: Hier gab es bisher nur Enttäuschungen. Daher auch hier die einfache Rechnung: Gewinnt man die wichtigen Spiele gegen Darmstadt, Chemnitz, Jena oder Bremen II nicht, dann kann RWO noch so toll gegen die Top-Teams spielen, dann reicht es nicht für den Klassenerhalt.

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