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Regensburg - RWO 0:0
Kleeblätter erfighten einen Zähler

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RWO: Kleeblätter erfighten einen Zähler
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RWO und die Hoffnung auf den ersten Auswärtssieg. Ausgerechnet beim zu Hause noch ungeschlagenen Team aus Regensburg sollte es nun endlich klappen.

Neues Selbstvertrauen hatte die Elf von Coach Mario Basler durch den 2:1-Heimsieg über den SV Wehen Wiesbaden getankt. Trotzdem standen die Vorzeichen nicht gut. Denn mit Esad Razic, Yohannes Bahcecioglu, Michael Melka, Timo Kunert, Felix Schiller, Felicio Brown Forbes und Benjamin Reichert fielen beim Tabellenzweiten sieben Mann aus.

Eine gute Nachricht gab es aber auch vor dem Anpfiff. Denn Stürmer Marvin Ellmann, der sich erst am letzten Samstag einen Bänderriss zugezogen hatte, wurde von der medizinischen Abteilung rechtzeitig zum Anpfiff fit bekommen. Daher entschied sich Basler auch für die Startelf, die gegen Wehen begann. Schon vor Spielbeginn wurde klar, dass Basler bei seiner ersten Trainerstation in Regensburg nur wenige Freunde hinterlassen hat. Denn der Ex-Profi musste sich von den Rängen in schöner Regelmäßigkeit einiges anhören, was den aber nicht wirklich zu treffen schien.

Regensburg: Hofmann - Philp, Laurito, Nachreiner, Binder - Schlauderer, Alibaz (61. Hein) - Jim-Patrick Müller, Temür (72. B. Schmid), Klauß - Schweinsteiger. RWO: Hartmann - Borutzki, Pappas, Willers, Gataric - Göcer (77. Abel), Gyasi, Klinger, Ellmann (72. Brown Forbes) - Terranova, Kullmann (82. Torunarigha). Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau-Queichheim). Zuschauer: 3321. Gelbe Karten: Schlauderer - Gyasi, Gataric. Bes. Vorkommnis: Schweinsteiger schießt Elfmeter über das Tor (49.).

Zum Spiel: Da standen die Oberhausener von Beginn an unter Druck. In der Anfangsphase ging es nur in eine Richtung. Nach 15 Minuten hätten die Hausherren schon führen müssen. Die größte Chance vergab Tobias Schlauderer, der aus fünf Metern freistehend am Tor vorbei köpfte. Doch im Anschluss war es erst einmal vorbei mit der Regensburger Herrlichkeit. Denn RWO biss sich aufopferungsvoll in die Partie und stand defensiv immer sicherer. Echte Möglichkeiten für den Jahn gab es bis zum Pausenpfiff keine mehr. Das traf allerdings auch auf RWO zu. Bis auf einen Kopfball von Dimitrios Pappas auf das Tornetz fand Oberhausen in der Offensive in den ersten 45 Minuten nicht statt.

Nach dem Wechsel hatte Regensburg wie zu Beginn der Partie sofort eine dicke Chance. Nach einem Foul von Pappas an Michael Klauß gab es Elfmeter, den der beste Torschütze der Liga, Tobias Schweinsteiger, allerdings über das Tor hämmerte (48.). Glück für RWO, ein Schock für Regensburg. Es entwickelte sich in der Folge das gleiche Spiel wie in Durchgang eins. Die Oberhausener kämpften bis zum Umfallen und schafften es, die Angriffe der Hausherren immer besser in den Griff zu bekommen. Wie in Durchgang eins auf Kosten der Offensive, dort gab es keine nennenswerte Möglichkeit für die Basler-Elf.

Somit blieb es am Ende beim torlosen 0:0. Ein Punkt, mit dem RWO sicher viel mehr anfangen kann als Regensburg und der den Oberhausenern im Kampf gegen den Abstieg weiteres Selbstvertrauen geben sollte, bevor es in einer Woche mit dem Heimspiel gegen RW Erfurt weiter geht.

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