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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Diese Negativserie hat bereits Trainer Stefan Emmerling und Manager Stefan Grädler den Job gekostet. Neuer Mann an der Linie ist Andreas Zimmermann. Der konnte zwar auch noch keinen Dreier bejubeln, aber Routinier Lars Toborg betont: "Wir müssen einfach nach vorne schauen, auch wenn das nach Plattitüden klingt. In die Kerbe schlägt auch der Trainer. Mit seiner Motivationsart kommt er an. Man merkt, dass unter der Woche auf dem Platz eine andere Art zu spüren war."
Daher hat der Personaltausch schon etwas bewirkt, wobei Toborg klar macht: "Es lag vorher nicht nur am Coach. Wir haben alle nicht das gebracht, was wir können. Die Saison begann einfach unglücklich, dann kamen wir in die Negativspirale." Aus der nun der Ausweg gesucht wird. Dabei ist der ehemalige Wattenscheider sicher, dass man in Kürze wieder Erfolge feiern wird. "Wir haben den harten Schnitt gemacht. Jetzt blicken wir nicht mehr zurück. Viele haben uns schon abgeschrieben, aber das sollte man nicht tun. Nur müssen wir die bessere Stimmung auf dem Feld auch schnell mit Punkten untermauern."
Bei diesem Unterfangen würden Tore von Toborg natürlich helfen. Denn auch der so treffsichere Angreifer hatte zuletzt Ladehemmung. Seine Analyse: "Auch für mich war das nicht leicht. Ich habe in den letzten drei Jahren als Leistungsträger 50 Tore für Ahlen erzielt. Daher ist das eine neue Situation für mich. Aber ich bin ein erfahrener Spieler und kann mit der Situation umgehen. Ich muss selbstkritisch sagen, dass auch meine Leistung zuletzt nicht so gestimmt hat. Ich brauche einfach mal wieder das Knipserlebnis, denn ich habe es sicher noch nicht verlernt."
Der nächste Versuch steht am Sonntag gegen Rostock an, vorher tippt Toborg mit RS noch den anstehenden Spieltag.
