Mattes Hansen bleibt dem SC Paderborn erhalten. Der 19-jährige defensive Mittelfeldspieler hat im Sommer 2023 den Sprung aus der U19 des FC Schalke 04 in den Profibereich beim SC Paderborn gewagt. Bis jetzt ist ihm das geglückt.
Gleich zu Saisonbeginn hatte sich Hansen einen Stammplatz auf der Sechs erkämpft. Er kommt auf 15 Zweitligaspiele (ein Tor) und ein DFB-Pokal-Spiel (ein Tor). Auch wenn er zuletzt zweimal über die volle Distanz auf der Bank geblieben war, glauben die Paderborner Verantwortlichen an das Talent.
"Wir freuen sehr darüber, dass auch Mattes seine Zukunft in unserem Club sieht. Er ist ein sehr gutes Beispiel für den Paderborner Weg und verfügt über großes Potenzial, das wir gemeinsam weiter entwickeln wollen", wird Geschäftsführer Sport Benjamin Weber auf der Internetseite des SCP zitiert.
Hansen, geboren in Parchim in Mecklenburg-Vorpommern, spielte in der Jugend unter anderem für den VfL Wolfsburg. Im Jahr 2021 verließ er die Niedersachsen dann für die U19 des FC Schalke 04.
Unter Norbert Elgert entwickelte er sich zwei Jahre lang weiter, absolvierte insgesamt 38 Spiele (drei Tore, sieben Vorlagen) in der Knappenschmiede. Zudem ist er seit der U16 Deutscher Junioren-Nationalspieler. Für die Deutsche U20 stand er bisher 16 Mal auf dem Platz, wurde in der U20 Elite League zuletzt allerdings nicht mehr berücksichtigt.
Auch Ilyas Ansah bleibt beim SC Paderborn
Mit Ilyas Ansah verkündete der SC Paderborn zudem den Verbleib eines weiteren Talents, das in dieser Saison den Sprung zum Profi geschafft hat. "„Ilyas ist ein Paradebeispiel für die Entwicklung, die wir mit jungen Spielern in unserem Verein anstreben. Er hat sich aus der eigenen Jugend über die U21 für den Zweitliga-Kader empfohlen und auf diesem Niveau bereits seine Qualitäten gezeigt. Sein Weg ist noch lange nicht am Ende, wir werden sicher noch viel Freude an ihm haben", sagte Weber.
Ansah ist ein Mittelstürmer, der in der Jugend unter anderem auch für den VfL Bochum spielte. Im Sommer 2022 zog es ihn aus der U19 der Sportfreunde Siegen zum SC Paderborn, wo er ein Jahr später den Sprung zu den Profis schaffte. In dieser Saison kommt Ansah auf zehn Zweitligaspiele (ein Tor) und einen Einsatz im DFB-Pokal.
Über die Laufzeiten beider Verträge behielt der Verein Stillschweigen.