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Dresden - Duisburg 2:0
Der MSV geht im Hexenkessel unter

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MSV: Desolate Vorstellung in Dresden
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Einen Tag nach dem Sieg am grünen Tisch hat sich Dynamo Dresden in der 2. Liga wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Dresden siegte mit 2:0 gegen den MSV Duisburg.

Mit dem 2:0 (0:0) über den MSV Duisburg festigte der Aufsteiger seinen zehnten Tabellenplatz und hat nach dem Doppelschlag durch Pavel Fort (57.) und Zlatko Dedic (59.) nun elf Punkte Vorsprung vor dem Relegationsrang.

Für die Duisburger war es bereits die vierte Niederlage in Folge. Im Jahr 2012 warten die Zebras damit weiterhin auf den ersten Punktgewinn und geraten immer mehr in den Abstiegskampf - der Vorsprung des Pokalfinalisten aus dem Vorjahr auf den Relegationsplatz beträgt nur zwei Punkte.

Dresden: Kirsten - Cheikh Gueye, Bregerie, Savic, Schuppan (77. Subasic) - Solga, Fiel (87. Papadopoulos) - Koch, Trojan (90. Knoll) - Fort, Dedic Duisburg: Wiedwald - Berberovic, Bruno Soares, Bajic (46. Kastrati), Benjamin Kern (63. Zahorski) - Pamic, Hoffmann - Brosinski, Sukalo, Wolze - Baljak (77. Lazok). Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover) Tore: 1:0 Fort (57.), 2:0 Dedic (59.) Zuschauer: 22.109 Gelbe Karten: Bajic (7), Brosinski (3)

Beide Mannschaften boten den 21.500 Zuschauern über weite Strecken der Partie Magerkost. In einer chancenarmen ersten Halbzeit hatten die Gastgeber in der 13. Minute die große Gelegenheit zur Führung. Völlig freistehend scheitere Pavel Fort am glänzend parierenden Torhüter Felix Wiedwald. Viel mehr gab es in der ersten Hälfte nicht zu bestaunen. Den Gästen aus Duisburg war die Verunsicherung deutlich anzumerken. Im Spielaufbau offenbarten die Zebras große Schwächen. Die Gastgeber agierten allerdings ähnlich ungefährlich.

In der zweiten Hälfte konnte Dresden mit einem Doppelschlag das Spiel für sich entscheiden. Erst erzielte Fort nach einer Flanke von Robert Koch per Kopfball das 1:0 für Dynamo. Nur zwei Minuten später besorgte Dedic die Vorentscheidung. Die schwachen Duisburger hatten diesem Rückschlag nichts entgegenzusetzen. Die Dresdner konnten sich damit auch für das 0:3 aus dem Hinspiel revanchieren und haben in den vergangenen sieben Heimspielen nur eine Niederlage kassiert.

Am Donnerstag hatte das DFB-Bundesgericht das Urteil des Sportgerichts revidiert: Nach den Krawallen von Dortmund darf Dynamo nun doch in der kommenden Saison am DFB-Pokal teilnehmen.

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