„Mir geht es wieder gut“, sagt Kruse. „Ich bin endlich beschwerdefrei und die Spiele in der Reserve und die eine Halbzeit gegen Eindhoven haben mir gut getan.“
In der Niederrheinliga durfte sich der ehemalige Düsseldorfer sogar als Torschütze feiern lassen. „Die Partien bei der zweiten Mannschaft sind nicht der große Gradmesser, aber es hat ganz gut geklappt“, erklärt Kruse. „Dass ich dort 90 Minuten gehen konnte und mal wieder elf gegen elf auf dem Platz stand, hat mir sehr gut getan.“
Bei RWO läuft es auch in dieser Saison mal wieder wie am Schnürchen. Doch Kruse musste bisher immer zugucken: „Das macht es einem nicht unbedingt einfacher. Man würde ja lieber auf der Erfolgswelle mitschwimmen. Trotzdem freut es mich, weil es mir den Einstieg erleichtert.“
Am kommenden Sonntag ist 1860 München zu Gast im Stadion Niederrhein. Die „Löwen“ haben bislang - genauso wie die Oberhausener - 13 Punkte gesammelt. „Vom Kader her ist Sechzig noch ein bisschen stärker als wir, aber wir spielen zuhause und im eigenen Stadion haben wir schon gezeigt, dass wir stark sind“, spricht Kruse damit vor allem die Siege gegen den VfL Bochum und den VfL Osnabrück an. „Es wird hoffentlich ein schönes Spiel mit einem guten Ausgang für uns.“