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Fürth - KSC 1:4
Franken seit sechs Spielen ohne Sieg

Fürth: Krise wird nach 1:4 immer größer
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Die Talfahrt von Greuther Fürth hat sich nach der 1:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC fortgesetzt. Damit sind die Franken seit sechs Partien ohne Sieg.

Das Team des stark in der Kritik stehenden Trainers Benno Möhlmann kassierte beim 1:4 (0:2) gegen den Karlsruher SC bereits die fünfte Heimniederlage in Folge und rutschte damit auf den viertletzten Tabellenplatz ab. Die Franken haben in den letzten sechs Spielen nur einen Punkt geholt und sind meilenweit vom einstigen Saisonziel Aufstieg entfernt. Der KSC dagegen verkürzte seinen Rückstand auf den Relegationsplatz vorerst auf sechs Punkte und darf bei einer guten Rückrunde noch auf eine Rückkehr ins Oberhaus hoffen.

Vor 4650 Zuschauern hatten Lars Stindl (8.) und Alexander Iaschwili (36.) die Gäste in einer schwachen Partie auf schwierig zu bespielendem Untergrund vor der Pause in Führung gebracht. Nachdem KSC-Stürmer Christian Timm in der 61. Minute aus fünf Metern mit einem Schuss an die Unterkante der Latte die Vorentscheidung vergeben hatte, musste die Badener aber noch einmal zittern.

Nicolai Müller (70.) ließ Fürth mit dem 1:2 wieder hoffen, eine Minute später lenkte KSC-Keeper Markus Miller einen Fallrückzieher von Sami Allagui noch mit den Fingerspitzen an die Latte und verhinderte damit den Ausgleich. Danach machten der erst eine Minute zuvor eingewechselte Niklas Tarvajärvi (80.) und Iaschwili mit seinem zweiten Treffer (85.) den Sieg zweiten Auswärtssieg in Folge perfekt.

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