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BVB-Splitter
Wiedersehen mit Kringe, OP für Le Tallec

BVB: Splitter vom Spiel gegen Berlin
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Der BVB-Kader war am Freitag merklich ausgedünnt, weil sich auch noch Markus Feulner krank abmeldete. Weitere Kurzmeldungen rund um die Borussia lesen Sie hier.

Florian Kringe hätte sich die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sicher schöner vorgestellt. Mit einer dicken, weißen Schiene am Fuß, die ein wenig an die Ausrüstung eines Astronauten erinnerte, verfolgte der Neu-Berliner die Partie seiner neuen gegen seine alten Kollegen von der Tribüne aus.

„Zwei Wochen muss ich das Teil noch tragen, dann kommt es endlich ab“, bemerkte der Mittelfeldspieler, der sich direkt im ersten Spiel für seinen neuen Klub den Mittelfuß gebrochen hatte, zerknirscht, bevor er sich in die Gäste-Kabine verdrückte.


Genau in dem Moment, als Kringe in der Hertha-Kabine verschwand, kam Tamas Hajnal in die Mixed Zone gehumpelt. Der Dortmunder Regisseur muss nach seiner Knöchel-OP eine ähnliche Schiene wie sein Ex-Kollege tragen - im Gegensatz zu Kringe wählte der Ungar allerdings die modischere schwarze Version.

„Ich war unter der Woche in Antwerpen, dort wurden mir die Fäden gezogen. Ich kann den Fuß mittlerweile schon wieder etwas bewegen, muss allerdings noch vier Wochen die Schiene tragen“, berichtete Hajnal von den Heilungsfortschritten, bevor er kämpferisch anmerkte: „Zur Rückrunde bin ich auf jeden Fall wieder fit.“

Damien Le Tallec wird dagegen noch etwas länger brauchen, bis er wieder zur Mannschaft stoßen kann. Der Franzose, der sich am vergangenen Dienstag beim Pokalspiel in Osnabrück die Schulter auskugelte, muss operiert werden und fällt damit etwa drei bis vier Monate aus. Ganz allein muss der 19-Jährige, der noch kaum deutsch spricht, derzeit mit der schwierigen Lage zum Glück nicht klarkommen. Seine Eltern waren zufällig zu Besuch, als die Verletzung passierte und haben ihren Aufenthalt nun um einige Tage verlängert.

Für Le Tallec schlüpfte am Freitag Daniel Ginczek erstmals in seiner Karriere in die Rolle des Ersatzstürmers. Der 18-Jährige kam jedoch nicht zum Einsatz und reiste nach dem Abpfiff sofort mit Ersatzkeeper Marcel Höttecke nach Aue, wo die restlichen BVB-Amateure schon ihr Quartier vor dem Meisterschaftsspiel aufgeschlagen hatten.

Markus Feulner und Marc Ziegler fehlten dem BVB gegen Berlin aufgrund einer hartnäckigen Grippe. Während Ziegler schon die ganze Woche mit Grippesymptomen kämpfte, meldete sich Feulner erst am Spieltag mit Schüttelfrost und Fieber bei BVB-Coach Jürgen Klopp ab, der ihn sofort zum Arzt schickte.

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