Die ersten beiden Spiele im Trikot des VfL Bochum hatte sich Dominique Heintz mit Sicherheit anders vorgestellt. Erst das 2:3 in Hoffenheim und dann die 0:7-Lehrstunde gegen den FC Bayern München.
Dass seine VfL-Zeit nach dem Wechsel von Union Berlin so beginnen würde, hätte sich Heintz wohl nicht schlechter ausmalen können.
Wir können das aber nicht mehr rückgängig machen. Das muss raus aus den Köpfen und am Freitag in Freiburg muss es besser werden.
Dominique Heintz über die 0:7-Klatsche
Am Freitag geht es für den VfL Bochum zum SC Freiburg. Heintz spielte drei Jahre im Breisgau und kommt auf insgesamt 90 Einsätze für den SCF. Ein besonderes Spiel für den 29-jährigen Innenverteidiger. "Ich war drei Jahre in Freiburg und habe sowohl im alten als auch neuen Stadion gespielt. Das sind coole Stadien. Ich habe auch noch viele Freunde und Bekannte in Freiburg. Aber das wird für 90 Minuten nicht zählen. Danach können wir uns dann gerne wieder lustige Geschichten erzählen", erklärt Heintz gegenüber RevierSport.
Das 0:7 gegen die Bayern haben die Bochumer unter der Woche aufgearbeitet. Das betont auch Heintz: "Ich bin immer geknickt, wenn meine Mannschaft verliert. Denn ich bin jemand, der immer alles gibt und nicht gerne verliert. Das Spiel hat aufgrund der großen Intensität und Qualität der Bayern viel Kraft gekostet und dann so unterzugehen, ist bitter. Wir können das aber nicht mehr rückgängig machen. Das muss raus aus den Köpfen und am Freitag in Freiburg muss es besser werden."
Heintz verspricht den VfL-Fans, dass am Freitag eine andere Bochumer Mannschaft auf dem Feld stehen wird. "Wir haben in Freiburg nichts zu verlieren und werden da alles reinhauen, um zu gewinnen und Punkte einzufahren", sagt er. wozi mit gp