[article=523162]Robert Zulj steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor einem Wechsel.[/article] Der Offensivakteur, der dem VfL Bochum mit 15 Toren und 15 Vorlagen beim Aufstieg half, wird mit zwei Vereinen in Verbindung gebracht. Während die „Bild“ al-Nasr FC ins Spiel brachte, nannte der „kicker“ al-Ittihad Kalba SC als neue sportliche Heimat Zuljs.
Anstatt sich mit dem [url=/fussball/2bundesliga-2021-mannschaften-210600161-vfl-bochum.html]VfL Bochum[/url] in der Bundesliga zu versuchen, geht es für den Spielmacher anscheinend in die Wüste. al-Ittihad ist ein Klub aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der in der ersten Liga des Landes spielt. Die UAE Pro League besitzt in Asien einen hervorragenden Ruf. Die abgelaufene Saison beendete der Klub auf dem achten Rang.
Kalba liegt rund 130 Kilometer östlich von Dubai entfernt und befindet sich am Golf von Oman. Zulj dürfte sich vor allem aus monetären Gründen für den Wechsel dorthin entschieden haben. Laut Medienberichten würde der 29-Jährige dort erheblich mehr Geld verdienen als in Bochum. Aus sportlicher Sicht wäre es zwar ein deutlich unattraktiveres Unterfangen für den Österreicher, aber finanziell dürfte sich das Abenteuer in Kalba langfristig lohnen.
Ex-Bochum-Duo in den VAE?
Bei al-Ittihad würde der Aufstiegsheld im Übrigen auf einen Spieler treffen, den man in Bochum noch allzu gut kennen dürfte: Peniel Mlapa. Der Mittelstürmer wechselte 2015 ablösefrei an die Castroper Straße, nachdem er sich in Mönchengladbach nicht durchsetzen konnte. In drei Jahren kam Mlapa auf 13 Pflichtspieltreffer für den VfL. Über Dresden zog es ihn nach Venlo. In der Eredivisie erzielte er in einer Saison 15 Tore und al-Ittihad wurde auf ihn aufmerksam. In zwei Spielzeiten netzte er für die „Tiger“ 28-mal ein.
Der Toptorschütze des Klubs könnte schon bald von den Zuspielen von Zulj profitieren. Seine sportliche Qualitäten sind nicht abzustreiten. In den Vereinigten Arabischen Emiraten dürfte er einer der Stars der heimischen Liga werden. Zum Leidwesen des VfL Bochum.