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BVB - Stuttgart 0:0
Dortmund kommt nicht in Schwung

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Dortmund: Der BVB kommt nicht richtig in Schwung
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Der deutsche Meister Borussia Dortmund kommt in der Fußball-Bundesliga weiterhin nicht richtig in Schwung. Gegen Stuttgart gab es ein torloses Remis.

Mit 16 Punkten bleibt der BVB zunächst Vierter, während Stuttgart (13 Zähler) nach dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage weiter im Tabellenmittelfeld liegt.

Ende März hatten sich beide Mannschaften in einem denkwürdigen Spiel an gleicher Stelle 4:4 getrennt. Vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften WM-Stadion schienen beide Teams daran anknüpfen zu wollen. Von der ersten Minute entwickelte sich eine temporeiche, teils sogar hochklassige Begegnung mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten.


Schon nach zwei Minuten prüfte Christian Gentner BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller. Chancen fast im Minutentakt schlossen sich in dem intensiv geführten Spiel an. Stuttgart versteckte sich nicht und verlangte dem BVB alles ab. Martin Harnik schoss den Ball im Anschluss an eine Ecke aus kurzer Distanz aber freistehend über das Dortmunder Tor (8.).

Aber auch die lauffreudigen Gastgeber spielten angetrieben vom in den ersten 45 Minuten überragenden Mario Götze schwungvoll nach vorne. Der starke Ilkay Gündogan scheiterte zunächst an Sven Ulreich (5.), danach verfehlte Nationalspieler Marcel Schmelzer das Tor der Schwaben nur knapp (10.).

Nach 20 Minuten war die Partie für Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl beendet. VfB-Akteur Raphael Holzhauser hatte in einem Luftkampf seinen Ellbogen unfair eingesetzt und den Routinier verletzt. Für Kehl kam Moritz Leitner ins Spiel.

Doch auch dadurch kam kein Bruch ins Spiel. Die größte Chance der ersten Halbzeit bot sich Innenverteidiger Mats Hummels nach einem Eckball von Marco Reus (29.). Doch Ulreich lenkte den Ball nach dem Schuss des Nationalspielers aus fünf Metern an die Unterkante der Latte, den anschließenden Kopfball von Hummels klärte Arthur Boka auf der Linie. In der Nachspielzeit war Gäste-Torjäger Vedad Ibisevic nach einem Abpraller von Weidenfeller zu überrascht und stolperte den Ball neben das Tor.

Nach dem Wechsel ging es sofort munter weiter, die Teams gönnten sich auf dem Platz zunächst keine Erholungspause. Ibisevic setzte einen Kopfball neben das BVB-Tor (48.), auf der anderen Seite vergab Reus zwei Minuten später die Möglichkeit zur Führung. Nach 56 Minuten brachte Klopp den Ex-Stuttgarter Julian Schieber für den schwachen Kevin Großkreutz. Vier Minuten nach seiner Einwechslung scheiterte Schieber, der beim 4:4 im März zwei Tore für den VfB erzielt hatte, aber freistehend am starken Ulreich. In der 74. Minute scheiterte auf der Gegenseite Vedad Ibisevic an Weidenfeller. In der 88. Minute hatte der BVB Pech, als Lewandowski mit seinem Schuss nur die Latte traf.

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