"Die Phase der Anpassung muss sehr schnell vorbei sein", sagte der 44-Jährige vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky und Liga total!). Schon bei den Wölfen müsse seine Elf "hellwach" sein und "klar" in ihrem Spiel. Zumal die Mannschaft von Felix Magath im eigenen Stadion gleich zeigen wolle, "wer Herr im Hause ist". Büskens erwartet, "dass wir uns nicht einigeln, sondern unsere Chance suchen".
Vor dem Wiedersehen mit Magath hegt Büskens keinen groll. Er hatte 2009 bei Schalke 04 als Interimstrainer seinen Stuhl räumen müssen, nachdem Magath bei den Königsblauen angeheuert hatte. "Was passiert ist, ist nicht ungewöhnlich. Dass ein Trainer seine Leute mitbringt, ist die Realität", sagte Büskens.
Mit Magath habe er damals zweimal gesprochen. Insofern halte Büskens es für "sehr gewagt", von einem Verhältnis zu sprechen. Letztlich ist er inzwischen sogar auf eine gewisse Weise dankbar. "Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Das hat dafür gesorgt, dass ich hier sitze und mit Fürth in die Bundesliga kam", sagte er.