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Franz Beckenbauer
Bayern "die erste Adresse" für Favre

Beckenbauer: Bayern "die erste Adresse" für Favre
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"Kaiser" Franz Beckenbauer kann sich Mönchengladbachs Erfolgscoach Lucien Favre auch gut beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München vorstellen.

"Ich denke schon, dass Favre die Autorität auch bei einer Mannschaft wie Bayern hätte. Die erfahrenen Spieler merken schnell, ob der Trainer vor ihnen ein Scharlatan und Dampfplauderer ist oder eben jemand, der seinen Job versteht. Ein Ribéry weiß das sofort, wenn er mit so einem Trainer spricht. Und der Favre kann es, das ist überhaupt keine Frage", sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern im Interview mit Sport Bild.

"Bayern ist die erste Adresse"

Er könne verstehen, "dass sich ein Trainer seiner Qualität auch einmal ins gemachte Nest setzen möchte. In einem Klub, in dem er nicht immer um Spieler kämpfen und betteln muss, sondern aus dem Vollen schöpfen kann. Da gibt es aber nicht sehr viele Mannschaften. Der FC Bayern ist da sicherlich die erste Adresse. Das ist klar", führte Beckenbauer weiter aus.

Mit Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der Favre aus gemeinsamen Zeiten als Spieler bei Servette Genf kennt, habe er sich schon öfters über die Qualitäten des Schweizers unterhalten. "So wie Favre seine Mannschaft taktisch einstellt, da muss ich schon sagen: Das ist eine Disziplin, die man kaum in einer anderen Mannschaft sieht", sagte Beckenbauer.

Favres Vertrag bei Mönchengladbach läuft noch bis 2013, der von Bayern-Trainer Jupp Heynckes ebenfalls. Zu einer Vertragsverlängerung des 66-Jährigen in München meinte Beckenbauer: "Wenn er sich fit fühlt, hat er die besten Voraussetzungen bei Bayern. Wenn die Bundesliga sein Lebenselixier ist, kann er noch das ein oder andere Jahr dranhängen." Heynckes müsse aber "nicht unbedingt ein Trapattoni werden, der mit seinen 72 noch an der Seitenlinie steht".

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