Hallo Leute.

Seit einigen Wochen nehme ich berufsbedingt Johanneskraut zu mir, hauptsächlich zur Stressbewältigung.
Vor ca. einer Woche hatte ich vermutlich einen Meniskusriss, übermorgen habe ich deshalb bereits einen zweiten Arzttermin. Jetzt frage ich mich: sollte ich erwähnen, dass ich Johanneskraut nehme oder ist das nicht relevant? Ich dachte, dass er mir vielleicht etwas verschreibt und sich die beiden Stoffe womöglich nicht vertragen. Oder gibt es bei Meniskusrissen generell keine Medikamente verschrieben?
Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?

Grüße

Hi,

davon habe ich ein bisschen Ahnung, denn ich habe selber mal Johanniskraut genommen. Grund war damals eine vergleichsweise leichte Panikstörung, mit der ich zu kämpfen hatte. Habe mir dann einen Psychiater gesucht, der gleichzeitig ein Heilkundler war, und mit dem darüber geredet.
Waren uns einig, dass eine Behandlung mit "richtigen" Psychopharmaka für den Anfang zu stark ist und sind dann erstmal bei der Natur geblieben. Johanniskraut ist (das wissen viele nicht) in hohen Dosen sogar verschreibungspflichtig (Quelle: http://www.johanniskraut.net/nebenwirkun gen-wechselwirkungen.html), eben weil es Neben- und Wechselwirkungen haben kann.

Insofern solltest du deinem Arzt auf jeden Fall sagen, dass du Johanniskraut einnimmst. Du kannst natürlich auch selber im Netz (z.B. auf der Seite oben) etwas recherchieren, welche Wirkungen Johanniskraut-Patienten noch bemerkt haben. Aber behalte im Hinterkopf, dass anonyme Aussagen im Internet allerhöchstens ein Wegweiser sind und keine Mediziner-Meinung ersetzen sollten


Zuletzt modifiziert von Aletrinker am 13.01.2017 - 10:29:17

Ich bekam keine Medikamente. Lediglich die Narkose und dann eben Schmerzmittel. Angeben würde ich es aber dennoch.

Kommt drauf am. Medis würde ich immer ansprechen, dass man welche nimmt. Und Schmerzmittel werden bei Bedarf verordnet.