cantona08 Zuletzt aktiv: 17. Mai 2024 - 13:52 Mitglied seit: 21. April 2008 Wohnort: Mülheim an der Ruhr
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=mtley] ...haben genauso ihre Daseinsberechtigung. Erstaunlicherweise wird in den Beiträgen [b]der Agents Provokateurs [/b](schreibt man das so, Cantona?)... [/quote] Hm, ich musste auch erst überlegen: Der feststehende ins Deutsche übernommende Begriff redet vom "agent provocateur" und meint damit eine einzelne Figur. Wenn Du also mehrere meinst und sie mit einem französischen Ausdruck belegen willst, müsste es korrekt "(les) agents provocateures" heißen... [quote=mtley] ... Club in blau-weiss ... [/quote] Nicht korinthenkackerisch, aber: "blau-weiss" geht gar nicht. Nur wir dürfen richtig falsch "rot-weiss" schreiben, das ist historisch. Alle anderen heißen gefälligst "blau" oder "grau" [b]weiß[/b] !!! Puh, war das wichtig, oder? :P :P :P
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Ronaldo] [quote=alles_wird_gut] [quote=Ronaldo] [b][size=XL]Nebenbei bemerkt....... RWE spielt in 46 Stunden gegen Bremen II!!!!![/size][/b] [/quote] das ist doch allen hier bekannt [/quote] Merkt man an den meisten Beiträgen......:( [/quote] Ja. wie, den Tabellen-Dritten, den haun wir weg, was denn sonst ??? Die Bremer werden flüchten, weil sie weggefegt werden... Okay: HB II spielt grundsätlich entweder sowas wie n 0:5 oder ein 4:0, warum sollte ich darüber 46 Stunden vorher drüber aufregen ??? Ich versuche Gelassenheit statt vergeblicher Demut!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=chico] ich glaube das mehr spieler bleiben werden als wir glauben. ich sag mal jetzt 80% der spieler werden bleiben!!!!!! [/quote] 80% wär nah am Maximum, aber wünschenswert: Die Spieler haben (bisher) zwar versagt, aber sind grundsätzlich keine Versager, ein Teil ist sogar zweitligatauglich! Wenn es möglich wäre, sollten viele gehalten werden, damit sie diese Scharte (= "Scheiß-Abstiegs-Saison" ) wettmachen können, um darüber eine kollektive Selbstbestätigung zu erfahren... Nur, machen wir uns katholischen Priestern keine Wunder vor: Wenn die Mannschaft abgeht, wird sie in der Regio büßen müssen, weil der Gegner supergeil auf die Looser sein wird. Der WILLE, trotz Vorbelastung durch die vergangenen Ereignisse, kann getragen durch gemeinschaftliche Auffassung, Umsetzung und trotz dauerhaufter Widerstands der Gegner zum Erfolg führen: Es gilt, - die persönliche Schmach des Abstiegs zu tilgen, - halbseidene Vorsätze, endlich erfolgreiche Heimspiele zu zeigen, umzusetzen, - sportliche Einheit zu zeigen, damit fanseitige Unterstützung vereinheitlicht werden kann und die "Sympbiose Fan - - - Team" wieder gefeiert werden kann. Fußball kann so einfach sein... Das KÖNNEN haben wir hier und da gesehen. Der WILLE muss endlich dauerhaft sichtbar werden! Ma kucken, watt die Ultra so machen... (Wahrscheinlich umdrehen und/ oder fluchtartig das Stadion verlassen, weil es keinen interessiert !!!)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Seemann] wer heute noch mal lachen möchte den empfehle ich unter google nach "wutrede doll" zu suchen. Dann den artikel vom stern auswählen. Ich finde der mann hat recht. [/quote] Das ist der Beichtstuhl für [i]og[/i] Hi Hi Hi - lol - :P :P :P
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Midge] @thokau Ich muß Dir zu 1.000% zustimmen. Die Essener Bürger - oder generell im Pott - sind an Dummheit nicht zu überbieten. Wer so lange SPD wählt und sich beschwert über die Stadt und deren Entwicklung ist selbst Schuld und ruft bei mir nur Kopfschütteln hervor. Der "kleine Mann" versteht eben nicht, dass es zuerst der Volkswirtschaft und dem Bundesland gut gehen muss, damit es auch im eigenen Portemonnaie wieder klingelt. Bayern und Baden Württemberg machen es seit Jahren vor aber die Deutschen lernen nix daraus sondern wählen die GRÜNE Öko-Brut oder gar die ehemaligen Kommunisten der LINKEN. Deutschland gehört nun mal langfristig zu den Verlierern -> Schuld ist hier die CDU und Frankreich, weil wir mindestens noch weitere 50 Jahren an der Deutschen Einheit [katastrophaler Wechselkurs, Rentner ohne Beiträge beziehen heute Rente, Schein-Vollbeschäftigung etc.) zu kauen haben - so einfach ist das und so bleibt es. Also - hofft nicht auf Besserung - die kommt nur bei den neuen EU-Mitgliedern - die Herausforderung für den Mittelstand ist heutzutage den Lebensstandard zu HALTEN und NICHT zu erhöhen. Sollte das Stadion jemals kommen ..... dann sage ich nur: Endlich! Fertig. Ganz recht: Es ist eine Schande, dass sportlich gute Manschaften wie der TUSEM oder die Moskitos ebenfalls keine vernünftige Sportstätte haben - eine ganz traurige Geschichte. Auch eine Multizweckhalle ist seit Jahrzehnten überfällig................ Wen kümmern da noch die paar blöden Schwimmbäder wie Oase o.ä. - diese dienen eh nur einer Minderheit, um sich 1x die Woche zu baden und anderen Leute und Mädchen anzupöbeln und zu beklauen - deshalb gehen schon seit Jahren viele meiner Bekannten nicht mehr schwimmen. Und jezt bitte keine linkes Geseier hierauf, denn einer meiner besten Freunde ist Kriminalbeamter in Essen - [b]ich weiß also 100%-ig wovon ich rede[/b]. [/quote] N paar Sachen habe ich verstanden: Essener sind blöd, Franzosen sowieso, Schwimmbäder auch noch, Oase: na klar! TUSEM ist gut, Moskitos ist gut, "schwimmen" ist ein neues Modewort für "klauen". Jetzt fühl ich mich gleich besser! Bon Soir, der Herr!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Happo] Fußball ist Kultur schlechthin. Ein Profiverein ist der beste Werbeträger einer Stadt , bei Weitem ! ... [/quote] Hierzu möchte ich anmerken, dass der Begriff Kultur tatsächlich und wirklich weit zu stecken ist: 1969 tobte der "Fußballkrieg" zwischen den WM-Qualifikanten El Salvador und Honduras wegen "Grenzstreitigkeiten". 1973 konnte ich persönlich in der Tagesschau verfolgen, wie in Santiago di Chile ein Quali-Spiel zur WM ´74 zwar mit dem Gastgeber Chile stattfand, aber ohne den Gast UdSSR, der aufgrund des Pinochet-Putsches dem Spiel fernblieb, weil der sowjetische Verband um die Sicherheit seiner Spieler fürchete. Übrigens: Die FIFA hatte entschieden, dass das Spiel auch ohne Gegner anzupfeifen ist, bis eine Spielunterbrechung herbeigeführt würde, die das Spiel mangels Gegner abbrechen würde. Zu Beginn hoben die Chilis ganz unverdächtig den ausgestreckten rechten Armn, dann trabten sie zum leeren Gegner-Tor und spielten ein: 1:0. So einfach kann Fußball sein. Guckst Du: [u]http://youtube.com/watch?v=Fb5KpkSajpw&feature=related[/u] Gutmenschen glauben, dass die UdSSR aus humanitären Gründen das Stadion gemieden haben, weil es seit 1973 durch die Militärjunta Pinochets als Gefängnis genutzt wurde, per Hollywood in dem guten Film "Missing" (mit Jack Lemmon) quasi nacherzählt. Mehr bei wiki... Vielen wird möglicherweise das letzte Spiel der jugoslawischen Nationalmannschaft in Erinnerung sein, dass letztlich zum Ausschluss Yugoslawiens von der EM 1992 in SWE führte. Nachnominiert wurde der spätere Sieger Dänemark. Fußball kann gelebte Höllenkultur sein.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Bon soir, ich weiß, ich sollte mich in die Provence zurückziehen, obwohl ich eigentlich Languedoc bevorzuge. Nun ja, La Mer, fehlt. Ich weiß es, weil hier einige elendige Provokateure rumhausen... Kinder, was werdet ihr hungern, wenn der RWE enclich tot ist!!! Wir dagegen werden RWE 2010 gründen... He He He... Ich weiß aber auch, dass 1975 tot ist und tot bleibt: Wenn die RWEler von "langer Tradition" sprechen, dann sollten sie sich weiter an ETB, Westfalia Herne, SpVg Erckenschwick etc. festhalten. Die "modernen" Fans müssen überlegen, dass die sportlichen Routine-Kämpfe gegen Wolfsburg, Hoffenheim, Wehen und Bayern einen andere Qualität haben werden, als das ach so beliebte "Am Tag, als der FC Sch...", obwohl man gerade gegen Cottbus II spielt. Beim Stadionneubau sollte man vor allem bedenken, dass die Ultra Essen ein Fluchtverhalten wie einjährige Zwergkaninchen an den Tag legen, um sich nach einer pubertären "Besinnungsstunde" mädchenhaft beleidigt in die Ecke zu stellen und zu schmollen: Das ist der Tod des Fußballs in Essen. (erlebt beim Spiel RWE II - U Solingen). Baut Ultra-Ställe für die Kaninchen! Das ist Kultur!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-Andreas] @PeleusSohn: Leider muß ich Dir zustimmen. Auch wenn man es sich für meinen Verein aus finanziellen Gründen wünschen könnte, so ist es bei näherem Hinsehen nicht haltbar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt und dann nach der Stadt ruft. Das Argument mit Oper, Museum usw. zieht auch nicht so wirklich, denn im Gegensatz zu der Spielstätte eines baldigen Viertligisten sind das für die Stadt Essen ziemliche Alleinstellungsmerkmale, in die zu investieren nicht uneigennützig ist. Denn auch da buttert die Stadt nicht mal eben zur Gaudi Millionen rein, sondern erwartet (und bekommt) da einen konkreten Nutzen, der im Falle eines Stadionneubaus so nicht gegeben wäre. Sicher kann man einzelne Punkte hinterfragen, und es ist auch richtig, daß die Stadt Essen alles andere als spitzensportfreundlich ist, aber wir können doch wirklich nicht erwarten, daß unserem Verein nach Jahrzehnten des Mißerfolgs auf einmal ein neues Stadion von der Stadt hingesetzt wird. Was die jährlichen Unterhaltskosten angeht, so ist es zwar richtig, daß sich über Jahrzehnte gerechnet für die Stadt ein Neubau bzw. eine ordentliche Bezuschussung eher lohnen würden, aber woher sollen denn die zig Millionen kommen? Und wie will man das den Bürgern der Stadt erklären, die mit Fußball nichts am Hut haben? Es soll ja auch solche geben... Ehe wieder die Argumente mit der Oper und dem neuen Museum kommen, die auch nicht alle brauchen: genau dafür ist Essen aber weit über die Grenzen hinaus bekannt und hat dadurch langfristig einen Nutzen, für RWE reicht die Bekanntheit leider nur noch regional bzw. bei Fußballfreaks aus. Traurig, aber so ist es. [/quote] Alors, ich sehe es natürlich völlig anders als ihr beiden. Ausstellungen im Folkwang oder Aufführungen in der Oper (z.B. die jährliche Aids-Gala aus dem Aalto in 3sat) werden über die sponsorenden Firmen bzw. über die Essen Marketing GmbH mindestens Deutschlandweit gefördert. Sicherlich hat der bauliche Zustand des GMS, die aus angeblichen Sicherheitsgründen so durchgeführte Fantrennung und nicht zuletzt auch das selbstberliebte Verhalten der Ultras zum Niedergang des ehemals gefürchteten Hafenstr.-Roars beigetragen: Aber das war die Kultur und so in etwa sollte sie auch wieder sein. Der Profi-Fußball etabliert sich in seinen Ligen als Event, und was gerade die Dummpratzen aufm DSF so alles von sich geben, von der "einmaligen Stimmung im PlayMobil-Stadion hier in Fürth! - Da müssen sie mal gewesen sein..." usw., das plakatiert in unserer Medienwelt die Alltags-Kultur! - - - Ganz zu schweigen von den unzähligen YouTube-Beiträgen. Kultur als Ereignis in Millioen-teuren-Palästen mit ausschließlich erlaubter Abendgeradobe und Durchschnittsalter von 60plus zu definieren passt in die Adenauer-Zeit. Andererseits sind wir nicht mehr weit von dem Status eines ehemaligen Konkurrenten entfernt, der auch im Zwingkasten der Hochkultur steckt, aber die schlechteren Karten hat: SpVgg Bayreuth. Ich hab mich abgefunden, dass für 1100 Bredeneyer Ärsche gleich zwei Hütten - äh: Paläste - gebaut wurden: Saalbau und Aalto (Grillo klammer ich mal aus...), aber nördlich der A40 stehen zwischen 7000 und 18.000 Menschen und warten seit 30 Jahren darauf, dass die Spielstätte den aktuellen Zeiten angepasst wird. Und wenn die Stadt kein Geld für ein neues Stadion hat, dann soll sie ein von zwei Hütten der Hochkultur verscherbeln: Krupp, Aldi, Karstadt, Eon und Hochtief können ja n Abschreibungsfond aufmachen. Dann klappts auch. Ich denke, dass die Fans von RWE ein Anrecht haben, weil sie in der Masse und zeitlich sehr treu sind. Eine Stadt ist wie die Kultur im speziellen für die Menschen dar und nicht für irgendwelche Presseheinis, die den Zwanzig-Zehn-Event gefährdet sehen. Wenn jede Drecksstadt im Pott sich ne Philarmonie leisten kann (neben Essen noch Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen´s Musiktheater auch noch Duisburgs Oper am Rhein in Koop mit Ddorf), dann kann se sich auch für jeden Ort n Drecks-Stadion leisten. - Deshalb soll sich die Stadt sich mal anstrengen bei ihren Überlegungen, denn sie braucht noch mehr Kohle um für die Lösung der drängenden Parkplatzprobleme den Pächter des Russen-Automarktes aus dem Leasing rauszukaufen. - Da war die Stadt mal wieder nicht sehr schlau. Aber die Suppe muss sie auch auslöffeln...
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Ich kann nur hoffen, dass der Finanz-Vorschlag der Genossen für die Finanzierung eines neuen Stadions ins Reich der vielzitierten "Missverständnisse" gehört. Das wäre keine Politik, das wäre Schildbürgerstreich. Ich will hier nicht in Politik machen, weil es ja um RWE geht, aber mein Vorschlag an die SPD lautet wie folgt: Angesichts der klammen Kassen in Essen und des begrenzten Tafelsilbers, sowie dem für mich nachvollziehbaren Widerstand vieler Bürger gegen den Verkauf des Handelshofs, sollte man eher das Opernhaus oder die Philarmonie (Saalbau) verkaufen. Begründung: In den vergangenen Jahrzehnten konnten mit beiden Gebäuden der Kulturhunger einer bestimmten Kulturklientel in Essen befriedigt werden. Die Refinanzierung der Häuser sollte für diese Bevölkerungsschicht kein Problem sein und setzt ein Zeichen für das Kulturengagement der wohlhabenden Bürger dieser Stadt im Hinblick auf 2010 (Ne "kleine Anleihe" für den "Opernfond" der Freunde der italienischen Oper :P) Der seit Jahrzehnten vernachlässigte Stadionkomplex könnte im Gegenzug und zum Wohle des Vereins, der Fans und des Umfelds durch die Erlöse aus dem o.g. Verkauf gegenfinanziert werden. Ein Leuchtturm für die Kulturhauptstadt, der einzige neben Zollverein im Norden. So, Genossen, machen! Sorry, doppelt! Das Netz spinnt! Zuletzt modifiziert von cantona08 am 23.04.2008 - 09:36:59
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Ich kann nur hoffen, dass der Finanz-Vorschlag der Genossen für die Finanzierung eines neuen Stadions ins Reich der vielzitierten "Missverständnisse" gehört. Das wäre keine Politik, das wäre Schildbürgerstreich. Ich will hier nicht in Politik machen, weil es ja um RWE geht, aber mein Vorschlag an die SPD lautet wie folgt: Angesichts der klammen Kassen in Essen und des begrenzten Tafelsilbers, sowie dem für mich nachvollziehbaren Widerstand vieler Bürger gegen den Verkauf des Handelshofs, sollte man eher das Opernhaus oder die Philarmonie (Saalbau) verkaufen. Begründung: In den vergangenen Jahrzehnten konnten mit beiden Gebäuden der Kulturhunger einer bestimmten Kulturklientel in Essen befriedigt werden. Die Refinanzierung der Häuser sollte für diese Bevölkerungsschicht kein Problem sein und setzt ein Zeichen für das Kulturengagement der wohlhabenden Bürger dieser Stadt im Hinblick auf 2010 (Ne "kleine Anleihe" für den "Opernfond" der Freunde der italienischen Oper :P) Der seit Jahrzehnten vernachlässigte Stadionkomplex könnte im Gegenzug und zum Wohle des Vereins, der Fans und des Umfelds durch die Erlöse aus dem o.g. Verkauf gegenfinanziert werden. Ein Leuchtturm für die Kulturhauptstadt, der einzige neben Zollverein im Norden. So, Genossen, machen!
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