senfkrokette Zuletzt aktiv: 19. Dezember 2011 - 09:56 Mitglied seit: 10. Juli 2007
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Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
Post für Dr. Zwanziger und Dr. Rauball Gladbeck, 12.02.2009, Redaktion Gladbeck, 1 Kommentar, Trackback-URL Bürgermeister Ulrich Roland hat sich jetzt in einem persönlichen Schreiben an den DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFL-Präsidenten Dr. Reinhard Rauball eindeutig gegen die Pläne der Deutschen Fußballliga ausgesprochen, künftig an Sonntagen um 15.30 Uhr ein Bundesligaspiel zu übertragen. Roland kritisiert die Pläne als „weitere tiefgreifende Konkurrenz zu den Spielen der Amateurfußballer” und verweist auf eine entsprechende Beschlussfassung des Gladbecker Sportausschusses. Dieser hatte unlängst unter Einbeziehung der örtlichen Fußballfachschaft und des Vorsitzenden des Fußballkreises deutlich gegen die geplante Ansetzung eines Bundesliga-Sonntagspiels um 15.30 Uhr Stellung bezogen und die Bedeutung der Amateurvereine als „Rückgrat des Volkssports Fußball” herausgehoben. Ferner weist Roland in seinem Schreiben darauf hin, dass der Amateurfußball durch diese zusätzliche Konkurrenz gravierende Zuschauer- und Einnahmeausfälle hinnehmen müsse. Er appelliert daher an Dr. Zwanziger und Dr. Rauball, die Argumente der Amateurfußballer noch einmal in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und bei einer endgültigen Entscheidung eine Lösung zu finden, die den berechtigten Interessen der Amateurfußballer nicht entgegensteht. Sein Schreiben richtete Roland ferner an die Präsidenten des Deutschen Städtetages, Christian Ude, und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Christian Schramm, sowie Prof. Dr. Hennecke vom Deutschen Landkreistag
Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
Und es geht doch ums Geld Gelsenkirchen, 10.02.2009, 0 Kommentare, Trackback-URL Beim Staffeltag des Fußball-Kreises stellte sich Schalkes Geschäftsführer Peter Peters der Kritik der Basis. Doch die Fronten waren vorher schon klar abgesteckt FUSSBALL BLICKPUNKT KREISLIGA Es nutzte nichts. Beide Seiten - hier die über 100 Vertreter der Fußballamateure, dort Peter Peters, Geschäftsführer des FC Schalke 04 und Vizepräsident der Deutschen Fußball-Liga - betonten immer wieder, dass es ihnen nicht ums Geld ginge. "Wir wollen kein Geld", sagte etwa Reiner Grundmann, Vorsitzender des SC Schaffrath, und meinte: kein Geld geschenkt. Vom DFB etwa oder von Schalke. Und Peters versicherte, es ginge dem DFB, den Profivereinen, dem FC Schalke nicht "um Gewinnmaximierung". Alles klar? Irgendwann bei dieser gut einstündigen Debatte brachte ein Vereinsvertreter von Adler Ellinghorst es auf den Punkt: "Es geht ums Geld, nur ums Geld." Die Stimmung war nicht rebellisch am Montagabend in der Stauder-Brauerei, wie sie manche Medien vermutet hatten. Aufgeheizt aber war sie schon beim Staffeltag des Fußball-Kreises Gelsenkirchen/Gladbeck/Kirchhellen, bei dem sich Peters der Kritik der Basis stellte (die WAZ berichtete). Die Fronten sind verhärtet, das war ja klar. Peters selbst sagte: "Die Verträge sind eh´ unterschrieben, das ist nicht zu ändern." Es geht um die Fernsehverträge, die unter anderem vorsehen, dass ab der kommenden Saison ein Bundesligaspiel am Sonntag um 15.30 Uhr angepfiffen wird. Dagegen wehren sich die meisten Klubs in diesem Kreis wie in keinem anderen. In Recklinghausen, in Hattingen, in Bochum hört man viele Klagen, folgen keine Taten. Hier aber wollen viele Klubs den ersten Spieltag der Rückrunde am 1. März in den Kreisligen A, B und C boykottieren. Grundmann: "Wir ziehen das jetzt durch, das sind wir den Vereinen, die mitmachen wollen, jetzt schuldig." Bei der Diskussion war das Thema Streik gar kein Thema, stand Peters im Fokus: Nicht, dass er persönlich angegriffen wurde - wohl aber die Entscheidungen, die er mitzutragen hat. Peters verteidigte diese, betonte zugleich, dass man "gemeinsam im Boot" sitze und "miteinander Lösungen" finden müsse. Zum Beispiel, wenn Schalke sonntags um 15.30 Uhr in der Arena spielt - und die Amateure ringsherum. rari Weiterer Bericht: Hauptsport
Testspiele
[quote=Prosperl] [quote=senfkrokette] Am Donnerstag, 12. Februar, bestreitet Fußball-A-Ligist SG Preußen ein weiteres Testspiel. Gegner ist der SC Herten (ebenfalls Kreisliga A). Die Partie wird um 19.30 Uhr angestoßen und findet auf dem Jahnplatz an der Konnrad-Adenauer-Allee statt. Auch in dieser Partie wird SGP-Trainer Mike Groth die Winter-Zugänge Visar Alitjaha (Stürmer vom BW Gelsenkirchen), Andreas Schlierkamp (Mittelfeld, Adler Ellinghorst), Ahmed Ibrahim, (Mittelfeld, Vorwärts 08 Bottrop) und Robin Kiesler (Stürmer, SC Zweckel) einsetzen. wünsche dem andreas S. viel erfolg und alles gute bei preussen!! [/quote] Andreas, das schwatzgelbe steht Dir richtig gut oder was meint ihr http://www.preussengladbeck.com/194809.html Zuletzt modifiziert von Prosperl am 11.02.2009 - 16:59:13 [/quote] tja schade das wars mit der nordkurve andy!!
Fünf Absteiger sind nicht vorgesehen
bei ein glas stauder wurde bekannt gegeben das 5 manschaften kreisliga c aufsteigen!!siehe sporthandbuch saison 2009
Wechselküche Winterpause 08/09
kann mir mal einer helfen??? wo bekomme ich das zeug was einige hier nehm??? j.t hat recht 4 wochen warn zu wenig!
Testspiele
[quote=Number21] Ich komm nur gucken wenn der Dilly spielt!!!!!!!!!!!!! :P [/quote] hab gehört den dilly wachsen bald flügel!!!wie heisst der vogel?oder adler??? Zuletzt modifiziert von senfkrokette am 10.02.2009 - 22:18:07
Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
rainer hab es nicht so gut wie du-darf auf der arbeit kein fernseh gucken!
Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
tja eins ist schon einmal erreicht worden nicht nur der kreis 12 diskutiert darüber! respekt!selbst im käseblatt gladbeck (stadtspiegel)steht ein artikel! gruss an herrn wichmann-im reviersport ist es wie mit der bild alle meckern über sie-aber alle lesen sie! Zuletzt modifiziert von senfkrokette am 10.02.2009 - 20:32:01
Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
Fußball: Amateure kontra DFL - Konsens statt Boykott CASTROP-RAUXEL Hohe Wellen schlagen die Sonntagsspiele der 1. Fußball-Bundesliga bei den Vertretern der Amateurvereine des westfälischen Verbandsgebietes. Einige Klubs aus dem Fußballkreis Gelsenkirchen hatten letzte Woche verlauten lassen, den ersten Spieltag der Rückrunde boykottieren zu wollen, um auf die möglichen Probleme - Zuschauerschwund und weniger Einnahmen - aufmerksam zu machen. Reinhold Spohn, Vorsitzender des Fußballkreises Herne. Foto: Volker Engel Deshalb bat DFB-Vizepräsident Hermann Korfmacher die jeweiligen Kreisvorsitzenden zu einem Vermittlungsgespräch nach Kaiserau. Der Einladung des Präsidenten des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen (FLVW) folgte neben Vertretern der Kreise Hagen, Dortmund, Bochum, Recklinghausen, Herne, Unna/Hamm und Gelsenkirchen auch Reinhold Spohn, Vorsitzender des Fußballkreises Herne. Seitens des Verbandes komplettierten der Vizepräsident Fußball des FLVW, Siegfried Hirche, und Direktor Carsten Jaksch-Nink sowie Benno Ittermann, allerdings als Vertreter des Kreises Iserlohn, die Runde. Suche nach gemeinsamen Lösungen Es herrschte Einigkeit, dass eine für alle verträgliche Lösung gefunden werden muss. Dennoch zeigte sich auch in diesem Gespräch einmal mehr die Ohnmacht der Amateure gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Kampflos wollen sich die Amateure jedoch nicht den neuen Rahmenbedingungen fügen. Korfmacher machte deutlich, dass es nichts bringe, "den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden". Spohn meinte: "Es war genau mein Anliegen, dass wir uns so positionieren, wie wir es getan haben. Ein Boykott bringt nichts, wir müssen einen Konsens mit der DFL finden." Übereinstimmend formulierten die Gesprächsteilnehmer eine Erklärung.
Gelsenkirchen: Vereine drohen mit Streik
Der Boykott am kommenden Spieltag in den Fußball-Kreisligen A findet nicht statt. "Aber das Thema bleibt aktuell", machte Andreas Habbes vom Westfalenligisten SSV Mühlhausen-Uelzen deutlich. Die Entscheidung fällt nur auf dem Platz: Da sind sich Fröndenbergs Co-Trainer Guido Greiner (li.) und Coach Harald Bremes (2. v. li.) einig. Von einem Spieltag-Boykott distanzieren sich die Verantwortlichen des Kreisliga-A-Spitzenreiter deutlich. (Foto: Henryk Brock) Die A-Kreisligisten (32 Teams aus 31 Vereinen) wollten aus Protest gegen die geplante erhöhte Anzahl der Sonntagsspiele in der Fußball-Bundesliga ein Zeichen setzen und am bevorstehenden Wochenende nicht zu ihren fälligen Meisterschaftsspielen antreten. Mehr Spiele aus der 1. Liga bedeuten auch mehr Einnahmeverluste, befürchten die Amateurclubs. Doch der FC Fröndenberg und der BSV stimmten dem Vorhaben nicht zu. Der ins Auge gefasste Boykott scheiterte (wie berichtet). "Alle A-Kreisligisten im Kreis Unna/Hamm hätten dabei mitmachen müssen", nannte Habbes die wichtigste Voraussetzung. Es kam jedoch anders. "Die ganze Sache ist unter Zeitdruck passiert. Man muss dann damit rechnen, dass sich nicht alle Vereine dafür aussprechen", erläuterte Habbes, einer der Sprecher der Interessengemeinschaft. Das Thema werde, so Rechtsanwalt Habbes, weiterhin diskutiert. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen, wir müssen mit der neuen Situation fertig werden und wir müssen auch Konzepte erarbeiten", fügte Habbes, stellvertretender Vorsitzender des Spruchkammer im Fußball-Kreis Unna/Hamm, an. Sich klar gegen einen Boykott hatte sich jedoch der FC Fröndenberg ausgesprochen. Der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A 2 sieht in diesem Vorhaben keine Möglichkeit, eine grundlegende Veränderung im Profi- bzw. Amateur-Fußball zu erreichen. "Für mich ist das absoluter Schwachsinn. Es macht einfach keinen Sinn, hier mit dem kleinen Kreis Unna den Vorreiter für alle Amateurvereine in ganz Deutschland zu mimen", stellte FCF-Co-Trainer Guido Greiner im Einklang mit Coach Harald Bremkes deutlich heraus. "Würde ein derartiger Boykott zustande kommen, würde das auch höchstwahrscheinlich Geldstrafen mit sich tragen. Deshalb schauen wir nur auf uns und haben die Meisterschaft ganz klar im Visier", kommentierte Greiner. Christian Müseler, Trainer der SG Holzwickede (A 2) ist sich mit seinem Ligakonkurrenten nur bedingt einig. "Sicherlich war der Rahmen nicht ganz passend. Es hätten sich einfach mehr Fußball-Kreise gemeinsam für dieses Vorhaben entscheiden müssen. Grundsätzlich sehe ich darin aber eine gute Sache. Dem Amateur-Fußball fehlt das Geld an allen Ecken. Falls es in dieser Hinsicht nun noch einmal ein Nachspiel geben würde, müssten jedoch auch alle Teams an einem Strang ziehen", beschrieb Müseler seine Sicht der Lage. Die Austragung des letzten offiziellen Kreisliga-A-Spieltages in diesem Spieljahr entspricht nun der offiziellen Terminierung. Kursioserweise treffen dann auch ausgerechnet der FC Fröndenberg und die SG Holzwickede am kommenden Sonntag im direkten Duell gegeneinander an. Eine Antwort auf die unterschiedlichen Ansichten müssen beide Teams nun aber wie gewohnt auf dem Platz geben. Die Interessengemeinschaft trifft sich nun in der ersten oder zweiten Januar-Woche ein weiteres Mal, um die künftige Vorgehensweise abzuklären. "Wir sind auf die Ideen der Vereine angewiesen", machte Habbes nun deutlich.