RWE2006 Zuletzt aktiv: 9. Juni 2021 - 11:00 Mitglied seit: 23. Oktober 2004
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Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Seit Uwe Neuhaus und mit Einschränkungen LGK war Wrobel der erste und gleichzeitig letzte Trainer, der das hinbekommen hat.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Da wir alle Spitzenmannschaften durch haben und zudem ein Spiel weniger, sollte es bis zum Jahresende nach oben gehen und der Medizinball im Schrank bleiben.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
[quote=cantona08] [quote=RWE-Nate] Das Frankfurt nicht als Wiederholungstäter eingestuft wurde, wundert mich schon. Die fliegenden Kloschüsseln sind mir da beispielsweise noch in "bester" Erinnerung. [/quote] Dürfte wohl schon länger verjährt sein (in den Augen und der Erinnerung des DFB). [/quote] Im Kicker stand sogar, dass bei Frankfurt eine Bewährungsstrafe offen war. Die ist jetzt zum Strafmaß dazu gekommen.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Was man über Jahrmillionen verbockt hat, lässt sich nicht eben mal lösen. Der positive Aspekt an dem Urteil ist, dass die Frankfurter mehr Ordner für Auswärtsspiele stellen müssen. Das sollte für einen Erstligisten machbar sein.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Wollen wir nicht wenigstens die öminösen 10 Spieltage abwarten, bis wir ein Resüme ziehen ? Wir könnten ja durchaus die beiden nächsten Spiele gewinnen.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
[quote=cantona08] @ RWE2006 Viele Deiner kritischen Fragestellungen finde ich nachdenkenswert. Natürlich ist das BGH-Urteil weder eine Blaupause noch eine Gelddruckmaschine. Aus der Zeit vor dem BGH-Urteil hatte der Verein immer die Arschkarte, so hatte ich es weiter oben beschrieben. Jetzt hat er durch das BGH-Urteil immerhin eine Option. Das ist Fortschritt! [/quote] Auf jeden Fall. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht nur am Schneid der Vereinsführung liegt, ob die Täter eine gerechte Strafe erhalten. Die Politik versteckt sich leider hinter den Gerichten und sorgt nicht für eine wirklich griffige Handhabe gegen die Chaoten. Und ansonsten machen sie es wie der Berband und schimpfen auf die Vereinsführungen.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Es geht hier nicht um Härte, sondern um juristische Sachkenntns. Wie hoch ist die Beweislast im konkreten Fall vor dem Zivilgericht. Wie bemisst man den Anteil, den der Verklagte bezahlen soll ? Das muss sicherlich ganz genau berechnet sein. Wie bemisst man die Kosten eines Geisterspiels mit der nötigen Exaktheit ? Wenn es dumm läuft hat der Missetäter einen cleveren Anwalt. Wenn es aus Vereinssicht darauf befriedigende Antworten gibt, wird man klagen. Wenn nicht, dann verzichtet man zähneknirschend aus besserer Einsicht. Das BGH-Urteil öffnet nur grundsätzlich den Weg.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Ich kann nicht beurteilen, ob die Bestrafung korrekt ist. Es müsste auf jeden Fall milder bewertet werden als bei entsprechenden Virfällen in den Profiligen. Weil dort die finanziellen Möglichkeiten ganz andere sind. Mir fehlt aber der Überblick, welche Randalen wie geahndet wurden. Sicher bin ich mir aber, dass man durch diese Maßnahme keinen Millimeter vorankommt. Es sollte darum gehen, auf einer realistischen Erwartungshaltung des überhaupt Erreichbaren Verbesserungen zu erreichen. Als Maßstab des Möglichen sollten Manbschaften wie BVB, Gladbach oder Bayern herangezogen werden. Ansonsten kann ich im Anateurbereich meine teuren Anstrengungen, die Chaoten zurückzudrängen, deutlich reduzieren. Denn ganz verhindern kann ich es eh nicht. Und Strafen bekomme ich so oder so.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Der Verein tut viel. Sicherlich sind die Anstrengungen deutlich höher als bei den Erstligisten, die im Vergleich zu uns nur einen winzigen Teil der Einnahmen in die Sicherheit stecken. Eine Schwachstelle ist sicher, dass wir den Ordnerdienste nicht selbst bestimmen können. Der Verband hat offensichtlich viel zu niedrige Anforderungen an die Ordnerdienste. Da sollten sie mal ansetzen. Inklusive ständiger Überprüfungen seitens des Verbandes und Konventionalstrafen fûr die Dienste bei Versagen.
Rund um die Hafenstrasse Saison 2016/17
Bestraft werden in erster Linie die Zuschsuet, die ein Heimspiel nicht sehen können. Und die Stadt Essen, der die Einnahmen aus dem Spiel verloren gehen. Da die DK-Besitzer kaum Geld zurückfordern werden und ein Geisterspiel sehr kostengünstig auch außerhalb des Stadions Essen stattfinden kann, ist der finanzielle Schaden für den Verein überschaubar. Wenn es überhaupt einen gibt. Sportlich stehen die Chancen in einem Geisterspiel sogar besser, da es für die Schuedsrichter keinen Anreiz gibt, sich darzustellen. Wir sind nicht umsonst auswärts erheblich stärker. Kurzfristig kein Problem. Mittelfristig geht dadurch aber der Verein und der Fußball kaputt. Mit dieser Strafe schießt der Verband sich selbst ins Knie.
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