totti1907 Zuletzt aktiv: 30. Oktober 2016 - 13:41 Mitglied seit: 12. Mai 2004 Wohnort: Ex Bergerhausen
  • 3.043 Aktionspunkte
  • 1.011 Foren-Beiträge

Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hier mal eine nette Geschichte aus dem RWE-Forum: ALLES VERGESSEN Von Jens Kirschnek Neulich war ich in England. Es war sehr schön. Das Leben dort hat schon seine Guten Seiten, zum Beispiel kann man sich rücksichtslos einen Vollrausch antrinken und am nächsten Tag trotzdem ins Fußballstadion gehen. Die meisten Engländer haben für neumodische Bistro-Bars wenig übrig und trinken noch immer in rustikalen Pubs. Dort bestellen sie in rascher Folge schaumarmes Bier in einem großzügigen Format, das sie „Pint“ nennen und das ungefähr einem halben Liter entspricht. Die theoretische Option, „Half Pints“ zu bestellen, kommt für die wenigsten in Frage, weil schon die Lebenserwartung der „Pints“ eine Zigarettenlänge selten übersteigt und man ja nicht alle fünf Minuten zur Theke rennen will. Im Verlauf eines Abends bringen es viele Briten, ohne mit der Wimper zu zucken, auf ein Dutzend Pints oder sechs Liter Bier. Einem Typen, den ich in einem Pub im südenglischen Colchester traf, wurde gar nachgesagt, annähernd das Doppelte bewältigen zu können. Der Mann wurde mir als „Neil“ vorgestellt und versuchte mir freundlich ins Gesicht zu blicken, wobei ihm allerdings ständig das linke Auge nach unten wegkippte. „Nice to meet you“, meinte ich worauf Neil versuchte, seinen Blick wieder auf Linie zu bringen und etwas sage, das klang wie „Ahghjöf…“ Neil wolle wissen, aus welcher Stadt in Deutschland ich sei, übersetze mein mit Neils trunkener Diktion anscheinend bestens vertrauter Gastgeber. Ich antwortete wahrheitsgemäß und wollte just einen Smalltalk über deutsche und englische Mittelstädte am Beispiel von Bielefeld und Colchester beginnen, als Neil seinen halbvollen Pint in einem Zug austrank, zur Theke ging und erst mal zwei Neue bestellte. Als der Pub schloss, hatte er das linke Auge längst seinem Schicksal überlassen, sabberte auf seinen Pulli und verließ das Lokal auf eine Weise, die vermuten ließ, die Menschheit sei noch dabei, den aufrechten Gang für sich zu entdecken. Oh Mann, dachte ich, der hat es morgen nicht leicht. Ich sollte mich täuschen. Am nächsten Nachmittag traf ich einen aufgeräumten Neil auf dem Weg zum Fußballstadion. Er zwinkerte mir fröhlich zu und fragte: „Hey, what about Hannover?“ „Bielefeld“, sagte ich, was offenbar ein Begriff war, den er nie zuvor gehört hatte, doch sonst schien alles in Ordnung zu sein. „Geht es Dir gut?“, fragte ich ungläubig. „Sure“, antwortete der Mann, den ich an diesem Tag eher den Bon-Scott-Tod als den Besuch eines Fußballspiels zugetraut hätte. „Why do you ask?“ Ich erklärte es ihm, worauf er grinste und sagte: „But that was yesterday, man“. In dem Moment begriff ich sein Geheimnis und das seiner Landsleute: Dass sie in England um sieben Uhr abends die Kneipen stürmen und es richtig krachen lassen, bis um 11 Uhr wegen der letzten rigiden Sperrstunde im westlichen Europa der Vorhang fällt, und dann gehen alle nach Hause und sind am nächsten Tag trotzdem intakt. Na ja, halbwegs intakt. Denn steter Tropfen höhlt natürlich den Stein, und mag das britische Express-Zechen auch kurzfristig die innere und äußere Integrität des Menschen erhalten, so sind doch die Spätfolgen unabsehbar bzw. an jedem mediterranen Strand zu beobachten. Da ist dann kaum noch unversehrtes Hirn im Umlauf. Das aber war mir seinerzeit nicht bewusst. Damals wusste ich nicht, was ich heute weiß, dass er Neil heißt und seine Freundin an der Autobahnraststätte vergisst. Damals war ich einfach nur begeistert und spielte das Spiel einen Urlaub lang fröhlich mit. Erstaunlich, wenn nicht erschreckend dabei ist, wie sehr einen bereits eine Woche England zum Engländer machen kann. Ich persönlich war ja schon immer ein Individuum der zerstreuten Art, eines von der Sorte, die durchaus mal das Telefon in den Kühlschrank stellt oder eine halbe Stunde lang orientierungslos im Viertel herumirrt, weil sie nicht mehr weiß wo sie das Auto abgestellt hat. Doch seit jenen Tagen jenseits des Ärmelkanals spiele ich in Sachen Zerstreutheit in meiner eigenen Liga, was mangels alternativer Erklärungen nur mit einem bedauerlichen, toxisch bedingten mentalen Verfall zusammenhängen kann. Es begann damit, dass das Ladegerät meines Mobiltelefons aus unerfindlichen Gründen die Rückreise aus England nicht antrat. Was einige Tage später an Relevanz verlor, weil das Handy nun ebenfalls verschwunden war. Ich war von Berufs wegen beim Fußball in Essen, und danach war es weg. Ich durchsuchte Jacke, Hose und Auto, zog die Unterwäsche auf links und durchwühlte den Müllcontainer hinter dem Haus. Ich fand die Madonna-CD, von der B. behauptete, er habe sie mir geliehen, doch das Telefon fand ich nicht. Ich ging zurück in die Wohnung und rief mein Handy an. Ich ließ es andauernd klingeln und wollte schon fast aufgeben, als sich eine Stimme meldete, deren nachlässige Lautbildung darauf schließen ließ, dass die dazugehörige Person nicht nur ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte: „Ve…einsgaschtädde Rot-Weiß Essn…“ Um Himmels Willen. Die Stimmung in Essen war prächtig, im Hintergrund sangen die Leute und kündigten an, in einen Puff nach Barcelona zu fahren. „Gott schütze Rot-Weiß Essen!“ brüllte einer durch den Saal, doch es stand zu befürchten, dass Gott den Traditionsklub und seine Gaststätte schon vor vielen Jahren aus dem Blick verloren hatte. Mir wurde schwindelig, entsetzliche Szenen flanierten vor meinem geistigen Auge. Wie eine Menschentraube im Vereinslokal von Rot-Weiß Essen um mein Handy herumsitzt und einer ruft: „Ey, Manni, mach mal 0190!“ Und wenn sie davon nach zwei Stunden endlich genug haben, sagt ein anderer: „Hör mal, Herbert is’ doch in DomRep… Lass ma’ hallo sagen…“ Ich versuchte, die bösen Bilder zu verbannen, atmete tief durch und rief: „Hören Sie! Können Sie mich verstehen?” “Jasichä...” kam es vom anderen Ende der Leitung. „Hören Sie..“, rief ich nochmals und beschwor den Unbekannten, das Telefon auszuschalten und an einem sicheren Ort aufzubewahren. „Geht klar, Chef“, sagte er munter und legte auf. Ich nahm eine Valium und am nächsten Tag hatte ich den Vorfall beinahe vergessen. Überhaupt: Das Vergessen funktioniert nach wie vor prima. Als ich mich mit einem Schreiberkollegen verabrede, um Textverarbeitungshardware entgegenzunehmen, bin ich kaum in meiner Wohnung zurück, als es an der Tür schellt. „Hallo!“ belle ich durch die Gegensprechanlage. „Ich noch mal“, schnarrt die Stimme des Kollegen und mir ist klar, was kommt. „Die Diskette?“ , frage ich. „Der Terminkalender“ , antwortet er. Ja, gute Güte, das ist ja nun auch kein Wunder, schließlich habe ich solche Dinge stets in einem hässlichen blauen Rucksack mit mir herumgetragen, doch der ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden. Einfach so, ohne ein Wort. Wahrscheinlich steht er irgendwo in der Lebensmittelabteilung bei Karstadt oder im Baumarkt neben den Duschköpfen und wartet auf Godot. All das ist sehr traurig und überdies nicht ungefährlich. Etwa, wenn man auf den finalen Drücker die letzte Straßenbahn erreichen will und sich um ein Haar ins Jenseits befördert, weil man vergessen hat, dass auch Straßenbahnen in Deutschland dem Rechtsverkehr folgen. Ein Wissen, das erst, aber schlagartig zurückkehrt, als man einen Meter vor der Bahn über die Gleise hechtet und für den Bruchteil einer Sekunde in das entsetze Gesicht des Fahrers sieht. Nach einer halben Ewigkeit klopft man schüchtern an das Fenster des Führerkabuffs. Der Fahrer steht auf, öffnet die Tür und fängt sofort an zu schreien. Man antwortet nicht und blickt ihn stumm an, mit dem Gesichtsausdruck eines Menschen, der gerade unvermittelt dem Sensemann ins Auge geschaut hat. Ein solcher Anblick ist kein guter Humus für Empfindungen der zornigen Art, weshalb die Wut des Fahrers ziemlich blöde ins Leere läuft, was ihm nicht schmeckt, und so rafft er sich zu einer letzten halbherzig vorgetragenen Cholerik auf und brüllt: „Wo haben Sie bloß Ihren Kopf gelassen?“ Da sieht man ihn traurig an und sagt leise: „In England.“ P.S.: Ich schlief 24 Stunden am Stück und verließ eine Woche lang nicht die Wohnung. Ich werde mir einen neuen Rucksack kaufen müssen, doch allmählich scheint der Bazillus besiegt. Als ich gestern die Post holte, lag da ein Briefumschlag mit der Handyrechnung und ein Päckchen. Auf letzterem befand sich ein Adressaufkleber „Rot-Weiß Essen e.V.“ und wenn ich endlich daran denke, mir ein Ladegerät zu besorgen, kann ich auch wieder mobil telefonieren. Interessanter allerdings war die Handyrechnung. Ich riss sie mit fiebrigen Fingern auf und sank erleichtert danieder. Nix DomRep, nix 0190, nur ein nicht identifizierbares Gespräch nach Wanne-Eickel, gerade lang genug, um zu sagen: „Uschi, es wird heut’ später…“ Ich liebe die Menschen des Ruhrgebiets. Gott schütze Rot-Weiß Essen! Ich sage dazu nur Amen
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@Martin: wir fahren zu viert mit dem Auto, wollen nach dem Spiel noch ein paar Stunden unseren Sieg in HH feiern... 8)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=martin5578]Habe gerade im WDR - Text gelesen, 2500 RWEler werden unser Team nach Pauli begleiten... :lol: Und ich bin einer :wink:[/quote] Ich bin auch dabei 8) werde mit Bergerhausen am Samstag gegen 6Uhr los fahren. Lass uns das Millerntor wie vor zwei jahren rocken.....Freue mich schon... !!!IHR WASCHT EUCH NIE SANKT PAULI!!!!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hallo an alle ich bin mir nicht ganz sicher aber kann es vielleicht auch an die U23 Regel liegen das LLL nicht eingesetzt wird??
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Wir haben ein neues Ehrenmitglied 8) : Pelé blickte stolz, als er aus den Händen von Rot-Weiss Essens Präsident Rolf Hempelmann den Ehrenmitgliedsausweis und eine Urkunde überreicht bekam: "Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der ,Boss’ einst gespielt hatte", sagte die brasilianische Fußball-Legende beim Besuch von Rolf Hempelmann im Dom Hotel Köln am Donnerstag. Pelé und der "Boss" Helmut Rahn – zwei Weltmeister, ein Verein. Rot-Weiss Essen ist damit der einzige Verein in Deutschland, bei dem der unvergleichliche Pelé Ehrenmitglied ist. "Das ist für Rot-Weiss Essen eine große Ehre. Wir sind sehr stolz darauf, dass eine so bedeutende Persönlichkeit wie Pelé zu unserem Verein gehört. Damit haben wir mit unserem leider vor zwei Jahren verstorbenen Boss Helmut Rahn und Pelé nun zwei Weltmeister in unseren Reihen", freute sich Rolf Hempelmann und betonte: "Das persönliche Treffen mit Pelé wird mir unvergessen bleiben. Er ist nicht nur der größte Fußballer aller Zeiten, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch." Pelé, geboren am 23. Oktober 1940 in Tres Coracoes, hat die RWE-Mitgliedsnummer 23101940 erhalten. Sehr gerührt war Pelé über den Ausgang der Versteigerung eines RWE-Trikots mit seiner Original-Unterschrift im September dieses Jahres. Einen Erlös in Höhe von über 6.000 Euro hatte sein Trikot erzielt. Dieser Betrag kam in vollem Umfang dem "Haus im Winkel" zu Gute. Die Wohnstätte für geistig Behinderte, die von Helmut Rahns Schwiegertochter Petra Rahn geleitet wird, ist seit langem ein ausgesuchtes Projekt, das Rot-Weiss Essen unterstützt. Den Besuch im Dom Hotel hatte Dirk Burneleit, stellvertretender Direktor des traditionsreichen Fünf-Sterne-Hotels, möglich gemacht. Pelé, der mit seinem Heimatland drei Mal Fußball-Weltmeister wurde, ist FIFA-Weltfußballer des 20. Jahrhunderts, Sportler des 20. Jahrhunderts, außerordentlicher Sportminister Brasiliens, Botschafter der UNESCO – und seit dem 27. Oktober 2005 auch Ehrenmitglied von Rot-Weiss Essen! Pelé wurde 1958 zum ersten Mal mit Brasilien Fußball-Weltmeister. Der damals erst 17-Jährige, der bis heute der jüngste Fußball-Weltmeister aller Zeiten ist, erzielte beim 5:2-Endspielsieg gegen Schweden zwei Tore – wie vier Jahre zuvor der Essener Helmut Rahn für Deutschland beim 3:2 gegen Ungarn. 1962 in Chile und 1966 in Mexiko hatte Pelé zum zweiten und dritten Mal mit Brasilien den Fußball-Gipfel erklommen und wurde Weltmeister. Als er 1977 seine großartige Karriere bei Cosmos New York in den USA beendete blickte Pelé auf 1.281 Tore in 1.363 Spielen zurück – bis heute ein unerreichter Weltrekord. Für ebenso große Freude sorgt Pelé seitdem auf der ganzen Welt durch sein soziales Engagement als Botschafter der UNESCO. Dabei liegt der brasilianischen Legende besonders das Wohl der Kinder und der Menschen am Herzen, die in ihrem Leben nicht vom Glück verfolgt wurden. Quelle: http://www.rot-weiss-essen.de/aktuell/index.php?sid=nachrichten&rid=898
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Wir haben hier ja auch schon die Lothar Nachfolge diskutiert hier ist ein Interwie mit Lothar: http://www.jawattdenn.de/saison/Interview_lothar.php3?style=1 Was haltet ihr von seinen Aussagen??
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE-Nate]Hört sich gut an, dann lasst Euch mal was dolles einfallen !!! Rot-Weisse Grüsse[/quote] Im RWE-Forum wird gerade an einer Idee gebastelt schaut mal da rein wenn Ihr interesse habt... Wie ich schon im "Mannschaft meets Fans etc."-Thread geschrieben habe, könnte man beim folgenden Heimspiel vielleicht auf der Ost ein Spruchband ausfalten, welches zur Versöhnung zwischen Mannschaft und Fans beitragen könnte. Ich denke, dass die hier registrierten Fans durchaus über diese Lage diskutieren und auch eifrig nach Lösungen suchen, das Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans wieder zu verbessern. Da hier leider nur ein Teil der Fans liest und schreibt, könnte man über ein solches Spruchband einen für alle sichtbaren Schritt wagen, der dann auch alle Fans mit einbeziehen würde. Hierzu dachte ich an ein Spruchband, welches einen Spruch trägt, der sinngemäss lauten sollte: Ihr habt scheisse gespielt, wir haben scheisse gesungen, lasst die Karre nun gemeinsam aus dem Dreck ziehen. Hierdurch könnten sich alle Fans angesprochen fühlen, und vielleicht wird hierdurch die Zahl derer, die sich durch Herdentrieb von Pfiffen und Anfeindungen anstecken lassen, gesenkt werden. Das Spruchband sollte den Willen der Fans unterstreichen, die derzeitige Situation zu verarbeiten und zu verbessern. Ausserdem wäre es ein deutliches Zeichen in Richtung Mannschaft. Sie müsste dann daraufhin den nächsten Zug machen, und wieder offen auf die Fans zugehen. Ich denke, es wurde schon viel zu lange geredet und diskutiert, ein Treffen zwischen Mannschaft und Fans wird auch nicht alle erreichen. Ein solches Spruchband, oder sogar eine ganze Chore würde dies tun. Da ich leider keinem Fanclub angehöre und auch selber nicht in der Lage bin, etwas derartiges zu organisieren, würde ich mich freuen, wenn sich die Fanclubs dieser Sache annehmen könnten. Ich würde mich freuen, hier einige Meinungen zu diesem Thema zu hören. Vielleicht können ja auch schon ein paar Vorschläge für ein solches Spruchband gesammelt werden. Wäre froh wenn so ewas klappt. Ein erster Schritt wäre getan dies findet ihr alles unter: http://forum.cw05.calibra-web.de/board/thread.php?threadid=18852&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Essener72]In Wattenscheid habe ich direkt neben den Ultras auf der Tribüne gesessen bzw. mehr gestanden. Außer Rauchpulver, 2 Bengalos, ihren Doppelhaltern und einem Flaschenwurf kam aus deren Ecke mal gar nichts überzeugendes. Aber Du hast recht indem Du sagst, das es an uns ALLEN liegt. Wie können wir von der Mannschaft erwarten ein Kollektiv auf dem Platz zu sein, wenn wir auf den Rängen auch keine Einheit bilden. WIR ALLE sind der Mythos von Rot-Weiss Essen. Verdammt nochmal das muss doch hinzubekommen sein, das RWE wieder der Schreck vom Niederrhein wird.[/quote] Ich stand auf der Stehtribüne direkt gegen über und da ging gar nichts musste mich mit älteren Herrschaften streiten das sie lieber mal für den Verein anstatt gegen ihn zu brüllen...... Ich stimme Dir 1907% zu wir alle sind RWE und sollten uns auch so präsentieren... Wir dürfen den Mythos nicht sterben lassen!!!!!!!!!!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Essener72][quote=RWE-Andreas]@ Wolf: Es kommt einfach keine Resonanz. [b]Vielleicht liegt das daran, daß die aktive Fanszene immer stärker von den Ultras bestimmt wird und damit das Besondere an der Essener Stimmung im recht einheitlichen und unterschiedslosen Ultra-Brei untergeht[/b], große Unterschiede zu den Aktionen anderer Ultras sehe ich da nämlich nicht. Für sowas kann man aber eben nur einen ganz kleinen Teil der Fans überhaupt und selbst derjenigen Fans, die bereit sind, auch mal in Gesänge einzustimmen, begeistern. Ist nur eine Vermutung, ich habe auch kein Patentrezept, was passieren muß, damit es wieder besser wird.[/quote] Genau das vermute ich auch. Der traditionelle Reiz der Hafenstraße ist m.E. durch diese Ultravereinigung völlig ausgewaschen worden. Außer 'n paar Doppelhaltern, Rauch und Bengalos haben die doch nichts zu bieten. Von einem Fanclub mit "Führungsanspruch" erwarte ich einfach mehr. Bei den letzten Heimspielen hatte ich nicht mehr das Gefühl an der Hafenstraße zu sein, man kam sich eher vor wie im Niederrheinloch zu Oberhausen.[/quote] Hallöle erstmal, die schlechte Stimmung an den Ultras fest zu machen halt ich für falsch. In wattenscheid waren sie alleine auf der Sitzplatztribüne sie standen nicht im Stehplatzblock. Da waren die ganzen anderen Fans und trotzdem kam fast gar keine Stimmung auf...Wir sind uns ja auch alle einigdas letzte Saison die Stimmung wesentlich besser war und da gab es die Ultras auch schon...Ich bin selber kein Ultra aber immer alles an ihnen festmachen wenn es Stimmungsmäßig nicht läuft halte ich für falsch. Wenn gute Stimmung im Stadion ist lobt auch keiner die Ultras oder?? Manche RWE-Fans sind einfach zu voreingenommen(ich meine keinen hier persönlich) die Ultras sind doof deswegen brülle ich nicht mehr mit,der Trainer ist kein HB-Männchen deswegen brülle ich nicht mit, wir sind auf eine miese Art abgestiegen deswegen bin ich noch sauer und brülle nicht mit,usw. Das ist mir alles zu billig, denkt mal dran als wir in die Oberliga abgestiegen sind das war auch richtig Schei*** trotzdem haben wir gerockt und nicht die beleidigte Leberwurst gespielt. Es sollten mal alle über ihren Schatten springen, der Abstieg ist nun mal passiert egal auf welche Art und Weise wir sollten nach vorne schauen und nicht ständig nach hinten und unseren Verein supporten!!! Wenn wir aufsteigen sollten heisst es dann nächste Saison wenn sich das denken nicht ändert, die haben kaum gute Spiele in der Regionalligasaison gemacht deswegen brülle ich nicht....
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Hi RWESG: Du hast recht der zuschauer schnitt ist ok... aber hast du was von den 6.000-7.000 fans in wattenscheid gehört ausser unmutsbekennungen?? es genügt nicht ein volles stadion wenn nur gegen den trainer gebrüllt wird da wir die anzahl der fans schnell zur belastung....lese nur was grunsch geschrieben hat... was hätte der verein den am anfang der saison machen sollen??hättest du damit zufrieden gegeben wenn sie als saisonziel nur das obere drittel angegeben hätten?? es ist auf einer seite natürlich verständlich das die fans genauer hinsehen,aber alles mit letzter saison zu vergleichen ist ein wenig zu billig. wir haben ein neues team und spielen um den aufstieg mit da könnte man auch die manschaft mal anfeuern oder??aber nein alle leben nur in der vergangenheit, wenn das schon immer so gewesen wäre dann hätte an der hafenstrassen nie stimmung aufkommen müssen..denn so erfolgreich waren wir in den letzten zehn jahren auch nicht...