Stadion Essen: Bei den Kosten haben alle weggeschaut

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Stadion Essen
Bei den Kosten haben alle weggeschaut

Der Rüffel kommt aus eigenem Hause, und er trifft sie alle:

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Nur nochmal zur Erinnerung, RWE ist, genauso wie die SGS, nur Mieter einer städtischen Immobilie und hatte weder was mit der Planung, Finanzierung noch Ausführung des Stadion-Neubaus zu tun.

Die berechtigte Kritik über dieses finanzielle Desaster müsst ihr schon an den Bauträger GVE und die Stadt Essen richten, die sind für den Bau verantwortlich gewesen, nicht die Vereine RWE und SGS.
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Zitat - geschrieben von redbull1de

@RWE FAN RWE-Nate Baggermax

natürlich ist RWE nur Mieter. Ein Insolventer Verein konnte natürlich kein Stadion bauen.
Für wenn musste die Stadt denn sonst ein neues Stadion bauen? weil Parteien und Funktionäre Leichtathletik und Faustballspiele oder 3 Musikveranstaltungen toll finden die überall woanders stattfinden könnten ? Selbst die Stadionmiete wird mit Sicherheit noch subventioniert .


RWE war auch schon vor der Insolvenz nur Mieter im GMS, und das schon seit Jahrzehnten. Das GMS war eine städtische Immobilie die die Stadt in ihrem Verantwortungszeitraum verrotten ließ (Eigentum verpflichtet). Die letzten Jahre gab es für den Spielbetrieb im GMS nur eine Ausnahmegenehmigung vom WFV. Geplant wurde ein Stadionneubau schon Mitte der 90iger Jahre, nachdem man die Westkurve wegen Baufälligkeit gesperrt hatte. Der endgültige Ratsbeschluss zum Neubau fand 2008 statt, also 2 Jahre vor der Insolvenz. Der Neubau war eine rein ökonomische Entscheidung, weil ein Neubau billiger war als eine aufwändige und teure Beseitigung der bestehenden Mängel im alten GMS.

Der Verein zahlt jetzt eine Zuschauerabhängige Miete. Das einzige was von der Stadt teilsubventioniert wird, sind die Betriebskosten. Was aber daran liegt, das der 2. Mieter , die SGS, sich das Stadion weder in der Miete noch mit den laufenden Betriebskosten leisten könnte. Ich glaube es waren 500000 € pro Jahr.

Nur zum Vergleich, die Theater,-und Philharmonie GmbH wird von der Stadt jährlich mit 110 Mio. € subventioniert.


Für den Verein hat sich, bis auf eine jetzt erhöhte Miete, nichts geändert. Oder kurz: Alte Heimat - Neue Bude.

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