Alemannia Aachen: Verkorkster Start - das sagt der Sportdirektor

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Alemannia Aachen
Verkorkster Start - das sagt der Sportdirektor

Alemannia Aachen blickt auf einen verkorksten Start in die Saison 2022/2023 zurück. Zwei Punkte aus drei Spielen sind zu wenig für die Ansprüche in der Kaiserstadt.

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Der Kader ist gut. Richtig. Was ist mit dem Trainer? Da sagt Helge Hohl nichts.
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Der Trainer ist auch gut-letzte Rückrunde hat er uns den Ar… gerettet.Und es ist ja wohl verfrüht,bereits nach drei Spielen eine Trainerdiskussion zu starten-abgerechnet wird zum Schluss
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werdet bloß nicht unruhig..
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Kilic ist gut da gibt es nichts zu diskutieren er hat keinen Einfluss darauf wenn die Mannschaft sich durch blöde Fehler selbst um den Lohn bringt.Das Problem in Aachen ist unser Anspruch viele sehen uns immer noch als 2.Ligist doch mittlerweile sind wir lange in der Regionalliga ich glaube an unsere Mannschaft.Hätten wir gegen Oberhausen ein anderen Schiedsrichter gehabt,gegen Düren klar gewonnen wären viele wieder vom Aufstieg am träumen,die Realität ist wir werden unter den ersten 6-8 landen zu mehr wird es noch nicht reichen
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@ATSV79 Wir müssen es noch ausnutzen, dass wir sachlich diskutieren können, bevor der Trottel wieder was schreibt Lachen

Kilic ist ein guter Trainer, der uns letztes Jahr gerettet hat. Leider ist er zu stur. Wozu haben wir z.B.einen Schlösser geholt, der bewiesen hat, dass er die Position spielen kann? Die Entwicklung unter Kilic stagniert leider immer.
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Schlösser hat ja nun zum ersten Mal gespielt. Mal sehen wie es sich nun mit ihm entwickelt. Kilic wird seine Gründe gehabt haben.
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Liebe Aachener hört doch mal auf mit dem Schiri. Selbst wenn er euch zwei Tore (eins war Abseits, der andere nicht eindeutig hinter der Linie) nicht geben hat, so hat er uns auch einen Treffer aberkannt, der astrein war.
Letztlich ist es aber so, dass ihr ein wirklich gutes Spiel abgeliefert habt und ein Punkte nicht unverdient gewesen wäre.

Ich war ja mar ein Jahr lang bei Euch unterwegs, weil ein Spieler ein enger Verwandter war. Daher sehe ich - trotz des Retter-Mythos - den Trainer als Problem. Da sehe ich das so, wie der Kollege Rainer Zufall.

Kilic verliert sich zusehr in seiner eigenen Taktik, wechselt zu häufig das System und die Positionen, er bringt keine Kontinuität in die Mannschaft.
Zudem kann er Spieler nicht führen. Bevor er den Verein verließ hatte er zwei Jahre lang einen Top-Regionalliga-Kader den er nur ins Mittelfeld führen konnte.
Dennoch wünsche ich Euch, dass ihr endlich mal um den Aufstieg spielt und einen famosen 2. Platz hinter RWO erreicht.

Bleibt sportlich!
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Der Fussballgott ist gerecht. Er wird sie auch weiter bestrafen und Aachen spielt auch die nächsten 10 Jahre in der obersten Amateurliga. Wenn nicht sogar tiefer :-)
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ok das Kilic leider ein Sturkopp ist stimmt leider naja abwarten ich hoffe das es gegen den WSV endlich 3 Punkte für uns gibt.Eigentlich in allen drei Spiele waren wir die bessere Mannschaft,aber durch Abwehrböcke haben wir uns selbst geschlagen wenn das endlich abgestellt wird sollte es laufen
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Die Analyse von RWO-Oldie über Kilic ist in meinen Augen vollkommen richtig. In Aachen wird das anders gesehen. Kann es nicht ganz nachvollziehen.
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Man muss Kilic aber bitte auch zu Gute halten, das er nicht die Erfahrung eines Hildmann, Mehnert, Terra, von Ahlen oder Brinkmann hat.
Dafür macht er sein Ding ganz gut.
Vielleicht schafft es Kilic auch noch mal in den richtigen Profibereich. Am besten mit Alemannia.
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Die 'Ansprüche' sind ein heikles Thema in Aachen, (vermutlich bei vielen/allen Traditionsvereinen). Seit dem Absturz in die Regionalliga-West (2013) galt die unumstößliche Parole »WIR MÜSSEN [SCHNELLSTMÖGLICH] RAUS AUS DIESER LIGA!«

Im zehnten Jahr der Regionalliga-Zugehörigkeit leidet nicht nur zwangsläufig die Glaubwürdigkeit solcher Durchhalteparolen, der ein oder andere fragt sich, ob fortwährendes Scheitern an den eigenen Ansprüchen letztendlich sogar eher schädlich sein könnte? ?

Der Stellenwert des alljährlich verfügbaren Sportetats muss hier vermutlich nicht näher erörtert werden. Die drei wichtigsten Einfluss-Faktoren (Geld, Geld und Geld) sind entsprechend lange schon Mittelpunkt vielfältigster Betrachtungen.

Die vorangegangene Führungs-Crew fand mit ihrem Ansatz, geduldig innerhalb der Regionalliga auszuharren, bis sich ein günstiger Moment für einen Aufstieg ergäbe, bei den Fans keinen Zuspruch. Hinzu kamen unglückliche Personalentscheidungen bzw. Saisonverläufe.

Die aktuelle Crew hat sich für die aktuelle Saison einen einstelligen Tabellenplatz als Zielvorgabe vorgenommen. Die 'Fans' interpretieren solche Aussagen naturgemäß so, dass in der darauffolgenden Saison wieder ein ernsthafter Angriff auf die Tabellenspitze erfolgen kann/wird/muss.

Die Wettbewerbssituation innerhalb der Regionalliga erlaubt keinerlei zuverlässige Vorhersagen, was den Aufstieg betrifft. Geduld wird auch weiterhin abverlangt werden müssen. Der zurückgekommene Trainer hatte seinerzeit seine bereits zweite Kündigung davon abhängig gemacht, dass „endlich“, in Sachen Aufstieg, „etwas passieren müsse“.

Soweit ich das als Außenstehender überhaupt beurteilen kann, dürfte sich der neue Sportdirektor als Glücksgriff erweisen. Inwieweit bei allen aktuell Handelnden und/oder bei den Fans tatsächlich ein Dazulernen stattgefunden hat, vermag ich nicht zu sagen. Die Zeit wird’s offenbaren.

PS:
„Gerade das Wunschdenken läßt in der Regel stark zu wünschen übrig.“ – Wolfgang Mocker
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@ Franz : was heißt ein einstelligen Tabellenplatz erreichen? Das wäre auch Platz 9 . Das ist mitdenken Kader und bei Konkurrenz einfach lächerlich. Hinter SCP WSV RWO SVR und Fortuna wäre ein 6 Platz annehmbar und machbar. Das hat nichts mit übertriebener Erwartungshaltung zu tun sondern unter Berücksichtigung des Kaders und Umfeld ist dies absolut realistisch und auch einforderbar
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Eifel_AC; "Einforderbar" ist ein großes Wort in dem Zusammenhang. Ich bin kein Vereinsmitglied, erhebe dementsprechend ohnehin keinerlei Anspruch, verfolge die Diskussionen lediglich in einem Aachener Forum. Viele Vereinsmitglieder wünschen sich unter Hinweis auf ihre langjährige Vereinsmitgliedschaft die Rückkehr in die 2.Bundesliga.

Alles andere, als ein schnellstmöglicher Aufstieg wurde 'fanseitig' in der Vergangenheit als Zielsetzung praktisch nicht akzeptiert. Jeder Versuch, dieses ehrgeizige Ziel wenigstens bestmöglich zu verwirklichen, führte regelmäßig, bereits nach wenigen Spieltagen, zu Unruhe, weil die hierfür notwendigen Erfolge ausblieben.

Gemessen daran ist jede realistischere Zielsetzung bereits ein Erfolg, weil unnötige Enttäuschungen vermieden werden. Der Ansatz 'einstelliger Tabellenplatz' ist sicherlich von diesen Erfahrungen geprägt und bewusst vorsichtig gewählt.
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Ein Unternehmen, das 3 Insolvenzen hinter sich hat, ist klinisch tot, das gilt auch für eine SpielbetriebsGmbH im Fussball.
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The Pusher anstatt hier Blödsinn zu behaupten informiere dich mal die GmbH hatte zwei Insolvenzen wobei die 2. durch Steuerforderungen der 1. waren danach wurde das Gesetz geändert
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Franz Wirtz ist im Alemannia Brett schon ein Fremdkörper betont immer das er kein Fan ist und kommt immer mit Zitaten von irgendwem was nichts mit dem Thema zu schaffen hat also keine Ahnung wo diese Leute immer herkommen solche Trolle braucht kein Fan
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Es waren 3 Insolvenzen. 2 mal die jeweilge SpielbetriebsGmbH und als Folge der 1. Insolvenz auch die Alemanniaeigene StadionGmbH. Es gab auch 3 Insolvenzverwalter. Alemannia ist klinisch tot. Ein ausreichendes Sponsoraufkommen wird sich nie mehr aufbauen lassen. Zuviele Gläubiger sind betrogen worden.
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Erstes Insolvenzverfahren

Auch infolge der beiden Abstiege und der damit verbundenen geringeren Einnahmen verschlechterte sich die Finanzlage der Alemannia Aachen GmbH dramatisch. Da die Alemannia die Schulden vom Tivoli-Neubau nicht mehr ausreichend tilgen konnte, geriet auch die Stadt Aachen als einer der Hauptgläubiger weiter unter Druck, da deren eigene finanzielle Lage bereits ein Haushaltssicherungskonzept erforderte. Am 31. Oktober 2012 wurde Geschäftsführer Frithjof Kraemer mit sofortiger Wirkung abberufen und es konnte mit einem neuen Sanierungskonzept die – nach dem Frühjahr 2012 – erneut drohende Insolvenz der Gesellschaft vorerst abgewendet werden.Am 16. November 2012 beantragte die Alemannia Aachen GmbH ein Insolvenzplanverfahren. Sie sollte die Saison in der Dritten Liga zu Ende spielen und in der folgenden Saison neu in der Regionalliga West antreten, sollte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht vor dem 30. Juni 2013 eintreten oder bis dahin doch noch endgültig abgewendet werden. Noch im November erstattete die Stadt Aachen Strafanzeige gegen den ehemaligen Geschäftsführer Frithjof Kraemer und die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.Am 31. Januar 2013 wurden dem Verein vom DFB wegen bestehender Liquiditätslücken weitere Spielerzugänge verboten.Am Ende der Saison 2012/13 stieg die Alemannia als Tabellenletzter in die Regionalliga West ab.

Am 21. Januar 2014 wurde das Insolvenzverfahren beendet. Von insgesamt 10.500 Gläubigern hatten 1.800 tatsächlich Forderungen in Höhe von 69 Millionen Euro angemeldet. Je nach Gruppe bekamen sie zwischen einem und 25 Prozent ihrer Forderung ausbezahlt.

Zweite Insolvenz

Am 21. März 2017 wurde ein erneuter Insolvenzantrag beim Amtsgericht Aachen gestellt. Der Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH trat mit der Bekanntgabe der Insolvenz zurück.Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Christoph Niering berufen. Das Präsidium der Alemannia um Martin Fröhlich überführte den Spielbetrieb in die neu gegründete TSV Alemannia Aachen GmbH, die seitdem in der Regionalliga West spielt. mh noch Fragen @the Pusher? Wenn man keine Ahnung hat sollte man sich mal zurück halten

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