Schalke: De Kock kritisiert Landsmann Ouwejan

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Schalke
Eurofighter de Kock kritisiert Landsmann Ouwejan

Johan de Kock war nach dem 1:1 von Schalke gegen Erzgebirge Aue überhaupt nicht einverstanden mit der Leistung seines Landsmanns Thomas Ouwejan.

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Eine ehrliche Analyse wie von De Kock würde ich mir von unserem Trainer wünschen. Klar kann sich Grammozis nicht so frei auslassen wie ein Außenstehender, aber ein wenig mehr kompetente Einordnung und weniger „Von Minute X bis Minute X waren wir eigentlich ganz gut“ (das hatten wir jetzt bald 2 Jahre) wäre angenehm.
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Achtung Leute: das ist jetzt die 2. BL, nicht mehr die 1. BL.
Das Niveau der Einzelspieler wird sich nicht viel mehr verbessern können - eventuell das Zusammenspiel - aber das dauert mind. 1 Saison.
Das allgemeine Niveau der Spiele wird so bleiben. Die 2. BL ist so.
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Laut Grammozis haben wir ja "einen Schritt nach vorne gemacht" - hoffentlich stehen wir dann nicht schon vorm Abgrund. Das ist kein Trainer, das ist eine Träne26szr
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Sauber der de Kock, so und nicht anders sah das Spiel von Schalke gestern aus
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De Kock als Eurofighter und erfahrene und anerkannte Spielerpersönlichkeit würde Schalke, den Spielern und auch dem Schalker Spiel gut tun. Grammozis mag die 2. Liga aus seiner tätigkeit bei Darmstadt kennen, aber um auf Schalke zu arbeiten und nun einen neuen Kader in die richtige Spur zu bringen, da bedarf es einer besonderen Qualität und Autorität als Trainer. Obwohl erst sehr wenige Spiele hinter uns liegen und Trainer sowie Mannschaft sicherlich Zeit brauchen, um zusammenzuwachsen und auf dem Platz zu funtionieren, habe ich bei Grammozis meine Zweifel, ob er das hinbekommt. Insbesondere seine Spielanalyse gibt mir zu denken, zumal De Kock es anders als der Trainer auf den Punkt bringt.

Aber ich habe noch ein anderes Problem entdeckt, was sich bisher durch alle Partien zog. Ab etwa der 70 bis 80 Spielminute wirken die Spieler unkonzentriert und nicht 100 % fit. Immerhin kassierten sie gegen des HSV und Aue in den letzten 10 Minuten die entscheidenden Treffer. Und auch gegen Kiel hatten wir in der Schlussphase jede Menge Glück, dass kein Gegentreffer mehr gefallen ist. Das Thema Fitness der Spieler zieht sich nun bereits mehere Jahre hin, ohne dass sich das verbessert hätte.
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Man merkt, dass Grammozis noch verunsicherter in seinen Analysen ist, als die Mannschaft in den zweiten Hälften (HSV, Aue) auf dem Platz. Sorry - Grammozis ist jemand, der mich stark an Manuel Baum erinnert. Wenn ich mich vor die Mannschaft stelle, wird die Mannschaft es mir später danken. Da wäre mir Mike Büskens der viel geeignetere Kandidat. Kennt die zweite Liga nicht weniger als Grammozis und ist bereits mit Fürth aufgestiegen. Ein Trainertyp wie Baumgart, der bei solchen Analysen keinen Blatt vor den Mund nimmt. Als Mensch ist Grammozis wahrscheinlich ein richtig feiner Mensch - als Trainer m.E. Ungeeignet.
@Schalker1965
Ich glaube schon, dass die Mannschaft fit ist. Die Unkonzentriertheit im Laufe der zweiten Halbzeit liegt nicht an der fehlenden Fitness, sondern an der katastrophalen Taktik und der daraus resultierenden dauerhaften Verteidigung über 20-30 Minuten. Du lässt den Gegner spielen, du haust die Bälle immer wieder nach vorne uns sie kommen immer wieder zurück. In dieser Phase ist es völlig normal, dass die Truppe unkonzentrierter wird, Fehler macht, die zwangsläufig zum Gegentor führen. Das ist eine Frage der Einstellung, der Spielweise - zurückziehen und auf Konter warten. Gegen Kiel hat es geklappt, mit verdammt viel Glück aus 4 Chancen 3 Tore gemacht. Das wird nicht jedes Mal funktionieren, deswegen ist Grammozis Taktik in den zweiten Hälften die reinste Katastrophe. Sich dann noch hinstellen und über die „richtigen Schritte“ labern zeigt in meinen Augen seine Kompetenz als Trainer.
GlückAuf
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PottIn
2021-08-14 16:28:28 Uhr

Ob Fitnesszustand oder Kacktaktik, in jedem Falle Aufgabe des Trainers, das zu korrigieren.
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Ich hoffe doch, dass Grammotzis intern anders argumentiert als hier öffentlich, denn sonst sehe ich schwarz. Ich will mir auch nicht vorstellen, dass die "Taktik" nach einem Führungstor in den Verwaltungsmodus umzuschalten und kaum noch nach vorn zu spielen vom Trainer kommt, denn das wäre eine Bankrotterklärung. Es ist das Verhalten der Spieler auf dem Platz und man kann tatsächlich vermuten, dass es am Ende des Spiels an Kondition fehlt und damit geht ja bekanntlich auch die Konzentration einher. Ich denke, das sollte erkannt worden sein und man hat doch angeblich so hart in der Vorbereitung gearbeitet. Ich erwarte, dass Grammotzis dafür sorgt, dass sich diese sog. "Taktik" in den nächsten Spielen grundlegend ändert. De Kock hat das richtig analysiert. Ob Ouwejan auf der Position gut eingesetzt war, wage ich zu bezweifeln. Wie sagt Ingo Zamperoni immer: Bleiben Sie zuversichtlich.

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