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"Tolles Erlebnis" – Trainer lobt Kulisse und Mannschaft nach RWE-Spiel

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Oberligist Ratingen 04/19 zeigte bei Rot-Weiss Essen einen engagierten Auftritt und verlor nur mit 1:3. Coach Martin Hasenpflug lobte seine Mannschaft.

Am Mittwochabend wartete auf Ratingen 04/19 das größte Spiel der Vereinsgeschichte: Im Halbfinale des Niederrheinpokals war der Aufstiegsanwärter der Oberliga Niederrhein zu Gast beim Drittligisten Rot-Weiss Essen.

Beide Teams hatten einen Heimrecht-Tausch vollzogen, weshalb dieses Halbfinale an der Hafenstraße ausgetragen wurde. Vor dem Duell gab sich Abwehrmann Phil Spillmann angriffslustig: "Wir sind wild und wollen ins Finale, werden deshalb alles geben."

Der große Traum ging jedoch nicht in Erfüllung: An der Hafenstraße unterlag der Oberligist verdient mit 1:3 (1:2). Allerdings hatte sich der Außenseiter tapfer geschlagen und eine mehr als ordentliche Leistung gezeigt. Ähnlich sah es auch Gäste-Trainer Martin Hasenpflug, der stolz auf den Auftritt seiner Truppe war:

"Wir hatten teilweise gute Stafetten im Spiel und standen auch relativ stabil. Das ist natürlich extrem schwer zu verteidigen. Ein Beispiel: Birol Adibelli spielt gegen einen Gegenspieler, der einen Marktwert von 600.000 Euro hat und ein Leihspieler vom 1. FC Köln (Marvin Obuz, Anm. d. Red.) ist. Das sind dann schon krasse Unterschiede. Großes Kompliment an meine Mannschaft. 1:3 als Oberligist gegen einen guten Drittligisten zu verlieren, das kann sich sehen lassen. Wir sind mit der Leistung zufrieden, aber das Weiterkommen von Essen ist verdient."

Ich fand es riesig, dass wir viele Leute aus Ratingen mobilisieren konnten. Das war natürlich ein tolles Erlebnis und wir haben gute Werbung für den Verein gemacht.

Martin Hasenpflug.

Ein großes Kompliment sprach der 47-Jährige auch den rund 500 mitgereisten Zuschauern aus Ratingen aus: "Ich fand es riesig, dass wir viele Leute aus Ratingen mobilisieren konnten. Das war natürlich ein tolles Erlebnis und wir haben gute Werbung für den Verein gemacht. Es macht einfach Spaß, in einem schönen Stadion vor einer guten Kulisse zu spielen."


Für die Ratinger geht es am Sonntag (14. April, 15 Uhr) in der Oberliga Niederrhein mit dem Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger Mülheimer FC weiter. Nach der fristgerechten Einreichung der Lizenzunterlagen für die Regionalliga West hat der RSV den Aufstieg in der eigenen Hand. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den KFC Uerdingen.

Am 12. Mai kommt es im Stadion Ratingen zum Kräftemessen der beiden Top-Teams. Es könnte das entscheidende Spiel um den Aufstieg werden. Allzu viel Druck macht der RSV sich selbst aber nicht. "Wir sind nicht mit dem Ziel Aufstieg in die Saison gegangen. Das hat sich jetzt einfach so in der Situation ergeben", erklärte der Coach.

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