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Packendes Fußballfest
In der Halle bleibt Barisspor eine Macht

Bottrop: Endrunde packendes Fußballfest
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Die Endrunde der Bottroper Hallenstadtmeisterschaft bot das ganze Programm. Die Auftritte der Aktiven ließen von Beginn an den Funken auf überspringen.

Die erneut knüppelvolle Dieter-Renz-Halle sah nach sechs Stunden verbissenem Fußball auf Kunstrasen schließlich einen verdienten Sieger.Schon in der hitzigen Zwischenrunde setzten sich am Ende die Favoriten durch. Aber zumindest in Gruppe E war das bis zum Schluss ungewiss.

Gruppe E:

Die beiden Titelfavoriten, die sich am Ende auch für die Endrunde qualifizierten, trafen schon in der Zwischengruppe aufeinander. Doch sowohl Barisspor als auch Rhenania Bottrop taten sich schwerer als erwartet und mussten deshalb bis zum Schluss ums Weiterkommen bangen. Im "vorweggenommen Finale" konnte Rhenania eine zweiminütige Überzahl nicht ausnutzen und bekam prompt die Quittung.

Doch Coach Dirk Rovers sah die Gründe für das wacklige Weiterkommen woanders: "Gegen Viktoria hätten wir gewinnen müssen, dann hätten wir am Schluss nicht zu zittern brauchen." Denn die präsentierten sich stark, für viele vielleicht etwas überraschend. Selbst gegen den Titelverteidiger sah es lange nach einem Sieg für die Viktoria aus. Doch ein Torwartfehler verhagelte dem A-Ligisten am Ende ein besseres Ergebnis.

Blau-Weiß Fuhlebrock hatte offenbar Probleme, die Einsatzfreude und Konzentration, die die Truppe von Frank Griesdorn zu Beginn an den Tag gelegt hatte, über alle drei Spiele zu zeigen. Doch so war für den Kreisligisten nichts zu holen.

Ergebnisse: Barisspor - BW Fuhlenbrock 2:2 Rhenania Bottrop - Viktoria 21 1:1 Barisspor - Rhenania Bottrop 2:1 BW Fuhlenbrock - Viktoria 21 0:3 Barispor - Viktoria 21 5:3 BW Fuhlenrock - Rhenania Bottrop 1:6

Tabelle:

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PlatzVereinToreDifferenzPunkte
1Barisspor9:6+37
2Rhenania Bottrop8:4+44
3Viktoria 217:6+14
4BW Fuhlenbrock3:11-81


Gruppe F:

Der VfB Kirchhellen ließ in der zweiten Zwischenrunden-Gruppe zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel an seiner Rolle aufkommen. Die Schützlinge von Jörg Kulms gaben sich in keinem der drei Spiele eine Blöße und untermauerten ihren Anspruch, unter die letzten vier zu kommen eindrucksvoll.

Dass Dostlukspor sich am Ende nicht für die Endrunde qualifizieren konnte, lag auch an eigenen Undiszipliniertheiten. So flogen im entscheidenden Spiel gegen Kirchhellen gleich zwei Akteure mit Rot vom Platz. "Ich fand die Platzverweise nicht unbedingt berechtigt, da hätte der Schiedsrichter vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen können", wiegelte Dostlukspor-Coach Nuh Arslan ab. Mit dem Turnierverlauf war er aber insgesamt einverstanden: "Unser Ziel war das Erreichen der Zwischenrunde, das haben wir erreicht."

Der VfB Bottrop konnte sich sogar über das Erreichen des Semifinales freuen, für das sich Ralf Quabecks Hallenkicker aber eher glanzlos empfahlen. Dem SV Vonderort fehlte in allen drei Partien das nötige Quentchen.

Ergebnisse: VfB Kirchhellen - SV Vonderort 4:1 Dostlukspor - VfB Bottrop 0:4 VfB Kirchhellen - VfB Bottrop 3:2 SV Vonderort - Dostlukspor 3:9 VfB Kirchhellen - Dostlukspor 7:3 SV Vonderort - VfB Bottrop 2:4

Tabelle:

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PlatzVereinToreDifferenzPunkte
1VfB Kirchhellen14:6+89
2 VfB Bottrop10:5+56
3Dostlukspor12:14-23
4SV Vonderort6:17-110

Auf Seite 2: Die Entscheidungen der Endrunde

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