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Bottrop: Jürgen-Weber-Gedächtnispokal hat seinen Sieger
Barisspor verteidigt seinen Titel

Bottrop: Jürgen-Weber-Gedächtnispokal hat seinen Sieger
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Hallenfußball auf Kunstrasen: Das Jürgen-Weber-Gedächtnisturnier in Bottrop lockte auch in diesem Jahr wieder die Fans unter das Dach. An zwei Spieltagen kamen fast 1000 Zuschauer in die Dieter-Renz-Halle in Bottrop. Vorjahressieger Barisspor und Bezirksliga-Gegner VfB Bottrop galten vor Beginn des Turniers als Favoriten und konnten diese Rolle auch bestätigen. Überraschung des Turniers war die Mannschaft von BW Fuhlenbrock, die noch vor dem VfB in die Endrunde einzog.

Nach zwei Tagen und 60 äußerst fairen Vorrundenpartien standen die Halbfinalpartien fest: Der Titelverteidiger und ungeschlagene Vorrundenerste Barisspor Bottrop durfte im Spiel der Favoriten schon im Halbfinale gegen den anderen Bezirksligavertreter, dem VfB aus Bottrop, antreten. Auch diese Partie, die von vielen Fouls und einer blutenden Nase geprägt war, konnte Barisspor für sich entscheiden.

Hallenfußball im Amateurbereich auf Kunstrasen: Premiere im Revier.

Das Überraschungsteam des Abends, A-Ligist SV Blau-Weiß Fuhlenbrock, hatte den klassenhöheren VfB in der Vorrunde zwei mal geschlagen und daher verdient den ersten Rang der Gruppe B bekleidet. Gegner der Blau-Weißen war die Rhenania aus Bottrop, deren schlechtes Abschneiden in der Vorrunde Trainer Dirk Rovers so erklärt: „Kaum ist die Katze aus dem Haus, haben die Mäuse Party.“ Soll heißen: Kaum war der Coach am ersten Vorrundetag nicht da, lief es nicht. Für eine starke Rückrunde wurde das Team dann aber doch belohnt. „Das hatten wir uns auch vorgenommen“, meinte Rovers. Im Halbfinale konnte seine Rhenania zuerst einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen um dann in einem sehr hektischen Spiel per Neun-Meter-Schießen das Last-Minute-Ticket zum Finale zu lösen. Das Spiel um den dritten Platz wurde dann "nur" augeschossen - der VfB konnte sich mit 6:5 durchsetzen und ließ den Blau-Weißen einen undankbaren vierten Platz übrig.

Das Finale sollte dann das einzige Spiel des Turniers werden, das torlos zu Ende ging. Beide Parteien agierten äußerst vorsichtig und wollten auf keinen Fall Fehler machen - sehr zum Leidweisen der Zuschauer. Nach dem Neun-Meter-Schießen war der Jubel beim ungeschlagenen Titelverteidiger Barisspor groß, die Enttäuschung nach der dritten Niederlage im dritten Spiel gegen Barisspor während dieses Turnier bei Dirk Rovers hielt sich trotzdem in Grenzen: „Wir hatten ja unsere Chancen und haben uns gesteigert. Im Neun-Meter-Schießen kann man auch verlieren.“

Auf Seite 2 & 3: Alle Ergebnisse des Turniers

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