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Jürgen-Weber-Gedächtnispokal: Titelverteidiger Barisspor Bottrop
Bezirksligist will "beste Mannschaft Bottrops" werden

Jürgen-Weber-Gedächtnispokal: Titelverteidiger Barisspor Bottrop
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Wenn am zweiten Weihnachtstag in der Dieter-Renz-Halle in Bottrop die 34. Auflage des Jürgen-Weber-Gedächtnispokals startet, steht vor allem eine Mannschaft im Fokus der Aufmerksamkeit: Ditib Barisspor Bottrop. Der aktuell Tabellenneunte der Bezirksliga-Gruppe Niederrhein 9 geht erstmals als Titelverteidiger ins Rennen.

„Wir haben uns zum ersten Mal den Cup gesichert, das war schon eine richtig tolle Sache“, erinnert sich Barisspor-Geschäftsführer Cem Kaplangiray.

Daher kann sich die Konkurrenz schon mal darauf gefasst machen, dass die Kicker von der Wehlheimerstraße auch in diesem Jahr mit voller Kraft das Turnier angehen. „Denn es ist einfach eine ganz tolle Möglichkeit, sich positiv darzustellen. Außerdem hat das Turnier über die letzten Jahre ungemein an Stellenwert gewonnen, das ist schon eine sehr prestigeträchtige Sache“, erklärt Kaplangiray. Darüber hinaus steht aber natürlich der sportliche Anreiz im Mittelpunkt: „In der Dieter-Renz-Halle haben wir schon im letzten Jahr mit Rundumbande gespielt. Das heißt, der Ball ist immer im Spiel, was einfach enorm viel Spaß macht.“

Und in diesem Jahr noch von dem neuen Untergrund getoppt wird: Es geht erstmals auf Kunstrasen zur Sache. „Was natürlich klasse ist, wir haben ja in der Meisterschaft schon bei Blau-Weiß Oberhausen-Lirich darauf gespielt, es ist also nicht ganz neu für uns uns sicherlich ein weiterer Anreiz.“

Zusätzlich lasse sich der Hallenkick hervorragend als Trainingseinheit für die Meisterschaft ausnutzen. Weshalb der Bezirksligist auch mit der ersten Garde anrücken wird. „So wie es aussieht, haben wir noch ein paar Abgänge zu verzeichnen und insofern ohnehin nur einen Kader von 14 Mann“, weiß Kaplangiray. Was aber nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung ändert: „Wir würden ohnehin ausschließlich die besten Spieler zum Einsatz kommen lassen.“

Nicht zuletzt für die Psyche bietet der Budenzauber eine vorzügliche Ausgleichsmöglichkeit, denn im Ligabetrieb läuft es bei den Bottropern nicht wirklich nach Wunsch. In der Meisterschaft steht aktuell Platz neun zu Buche. Zu viel für Existenzkampf, zu wenig, um oben heranzureichen. „Das haben wir uns sicherlich anders vorgestellt“, räumt Kapangiray ein.

Dennoch bleibt nach wie vor ein großes Ziel: Der VfB Bottrop rangiert noch zwei Zähler vor Barisspor. „Und wir wollen auf jeden Fall beste Bottroper Mannschaft werden“, erklärt der Funktionär. Einen Vorgeschmack dieser Liga-Rivalität wird es natürlich auch schon in der Halle geben. Denn eben den VfB sieht Kaplangiray als größten Konkurrenten um die Indoor-Krone: „Und Fortuna Bottrop, die haben für die Halle natürlich auch eine sehr gute Truppe.“

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