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"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!"

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Online Printers Cup: Fohlen im Galopp
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In einem packenden Finale konnte die Traditionsmannschaft der Borussia aus Mönchengladbach die Erstauflage des Online Printer Cups für sich entscheiden.

Knapp 1.500 Zuschauer wollten sich den weihnachtlichen Hallenkick nicht entgehen lassen, wobei vor allem die schwarz-gelben Fans mit Heimvorteil und nicht zuletzt auch der Wattenscheider Block lautstark auf sich aufmerksam machen konnten. Mit Maskottchen im Gepäck machten sich rund hundert Wattenscheider auf den kurzen Weg nach Dortmund.

Davon zeigte sich Frank Saborowski zwar begeistert, der Ärger über das frühe Ausscheiden überwog aber: „Wir haben uns eigentlich ganz gut präsentiert, schade, dass es nicht für die Hauptrunde gereicht hat. Aber das haben wir uns selbst eingebrockt.“

Die Trophäe für den besten Torhüter sicherte sich Duisburgs Dirk Langerbein, als bester Feldspieler wurde Gladbachs Brasilianer Alexandre da Silva geehrt, besser bekannt als Chiquinho. Der verpasste nur knapp die Torjägerkanone, zeigte dafür aber einige Kabinettstückchen am Ball: „Das macht einfach unglaublichen Spaß in der Halle.“ Kein Wunder, oft genug geht es für den Brasilianer auf die harte Asche – normalerweise geht der Mittelfeldlenker für den Bezirksligisten ASV Süchteln auf Torejagd.

Für den dritten Rang beim hochklassig besetzen Turnier muss man sich sicherlich nicht schämen. Michael Rummenigge, einer der stärksten im schwarz-gelben Trikot, brachte es auf den Punkt: „Natürlich hätten wir heute lieber gewonnen. Aber wir haben ja ein absolutes Highlight erlebt.“

Dortmunds Nummer 10 spielt natürlich auf den Derbysieg gegen den S04 an. „Am Ende kam ich mir vor wie beim Basketball, die letzten Sekunden laufen, du liegst hinten, und dann drehen wir das Spiel noch. Großartig.“ Teamkollege Michael Schulz sorgte zuvor schon mit einem Traumtor aus der Distanz für den zwischenzeitlichen Ausgleich. „Das war der Hammer. Wenn man gesehen hat, wie die Leute in der Halle abgehen, einfach unglaublich. Dieses Turnier hätte wesentlich mehr Zuschauer verdient gehabt.“

Bochums Thomas Reis brauchte einige Minuten, um die Finalniederlage einzuordnen. „Das tut weh, wenn du im Finale stehst, dann willst du das auch gewinnen. Es war ein richtig gutes Spiel von uns, wie auch schon im Halbfinale gegen Duisburg. In der Vorrunde haben wir uns dafür umso schwerer getan.“

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