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Westfalenliga 2
Heim-Torjäger, Torfestivals, Dauerbrenner

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Westfalenliga 2: Statistiken zur Hinrunde
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Heimtorjäger, Torfestivals und Dauerbrenner. Wir haben die bisherige Saison der Westfalenliga 2 statistisch aufgearbeitet und präsentieren die interessantesten Fakten.

Dawid Ginczek ist der beste Schütze der Liga mit 23 Treffern, soviel ist klar. Doch wer ist der beste Heim-Torjäger? Die Antwort: Florian Gondrum vom FC Brünninghausen. Er erzielte 11 seiner 13 Treffer am heimischen Hombruchsfeld, Ginczek traf an der Hordeler Heide „nur“ acht Mal ins Schwarze. Seine 15 Treffer auf fremden Platz übertrifft allerdings niemand.

Wenn der TSV Marl-Hüls in der 75. Minute in Führung liegt, hat er das Spiel eigentlich schon gewonnen. Denn in den bisherigen 16 Spielen kassierte der TSV keine Gegentore mehr in der Schlussviertelstunde.

Ganz anders sieht das beim ASC 09 Dortmund aus. Dort ist sogar nach Ablauf der regulären 90 Minuten noch einiges los. Der ASC schoss drei Tore in der Nachspielzeit, kassierte allerdings auch genau so viele Gegentreffer in diesem Zeitraum - zwei davon beim kuriosen 4:4 in Brünninghausen.

Hordel mag das Spektakel

Neben dem 4:4 gab es noch vier weitere Spiele, in denen acht Tore fielen. Der SC Hassel siegte gegen den BV Brambauer 6:2 und gegen Westfalia Wickede mit 5:3, Hordel gewann gegen Brambauer 8:0 und Iserlohn verlor beim Trainer-Debüt von Christian Hampel 2:6 gegen Holzwickede. Das torreichste Spiel der Hinrunde lieferten der FC Brünninghausen und die DJK TuS Hordel. Die Dortmunder verloren mit 4:6 auf eigenem Platz gegen die Hordeler, bei denen Spektakel fast schon zur Gewohnheit wird.

Eigentlich ist der BV Brambauer-Lünen nicht als Treter-Truppe bekannt. Doch in der Fairnesstabelle steht der BVB sogar noch einen Platz weiter unten als in der echten. Drei Rote und drei Gelb-Rote Karten kassierten die Lüner in dieser Saison. Gleich drei Spieler flogen bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Iserlohn vom Platz. Lukas Ziegelmeir (grobes Foulspiel) und Ümit Isik (Unsportlichkeit) sahen glatt Rot, Marcel Bieber kassierte die Ampelkarte wegen Ballwegschlagens.

Kagan Atalay kam in dieser Saison zwar in 13 Spielen zum Einsatz, stand aber insgesamt nur 325 Minuten lang auf dem Feld. Der Offensivmann des ASC 09 wurde zwölf mal eingewechselt – so oft wie kein anderer Spieler in der Liga.

16 Dauerbrenner

In allen 17 Spielen bei Anpfiff auf dem Platz, aber nur in sieben auch am Ende, diese Erfahrung machte Paul Polok. Der Stürmer des FC Brünninghausen wurde zehn Mal ausgewechselt. Nur Patrik Wedemann vom Hombrucher SV musste ebenso oft einem seiner Kollegen Platz machen.

Insgesamt 16 Spieler haben bislang alle Spiele ihres Vereins über die volle Distanz absolviert: Dominik Altfeld, Rafik Halim (beide ASC 09), Sven Barton, Florian Gondrum (FC Brünninghausen), Andreas Toetz (Westfalia Wickede), David Graudejus, Sven Thormann, Robin Heuft (alle Hombrucher SV), Nikola Zugcic, Nedim Djuliman, Sandro Poch (alle SC Hassel), Samed Basol (DSC Wanne-Eickel), Dominique Nowak, Jarred Jörgens (1. FC Kaan-Marienborn), Christopher Kaiser und Sascha Grasteit (beide SV Holzwickede).

Aktuelle Infos aus der Westfalenliga 2 finden Sie hier.

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