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Niederrheinliga: Die Hinrunden-Bilanz Klub für Klub
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Die Hinrunde ist nun doch schon früher vorbei als erwartet. Um genau zu sein, war sie auch schon am 28. November beendet. Es ist also Zeit, Bilanz zu ziehen.

TuRU Düsseldorf

Elf Gegentreffer in 15 Spielen sprechen für sich. Frank Zilles ist bekannt dafür, dass er ein Liebhaber von diszipliniertem Fußball ist. Wer daraus schließt, dass er dabei auf 1:0-Siege aus ist, vertut sich jedoch. Auch wenn es sich bei Namen wie Miguel Lopez-Torres, der seine Torjäger-Qualitäten mal wieder unter Beweis gestellt hat, und Asim Kus merkwürdig anhört, aber das Problem am Anfang der Spielzeit war das Verwerten der Torchancen. Zahlreiche gute Gelegenheiten spielte man sich heraus, trotzdem stand am Ende häufig ein knappes Ergebnis zu Buche. Die beiden Niederlagen in Ratingen und in Wülfrath waren Ausnahmen, ansonsten zeigte die TuRU eine klasse Hinrunde. Wenn man nicht erneut am Ende einbricht, sind die Düsseldorfer Meisterschaftsfavorit Nummer eins.

RW Oberhausen II

Nach dem Aufstieg konnten Frank Kontny und Co. auch in der Nierrheinliga oft fiern (RS-Foto: mmb).

Wenn ein Aufsteiger am Ende der Hinrunde auf Platz zwei steht, redet man sehr gerne von einer Überraschung, vielleicht sogar von einer Sensation. Bei der Zweitvertretung von RW Oberhausen ist das sicherlich ein bisschen anders. Zwar soll das die Leistung der Mannschaft von Trainer Frank Kontny nicht schmälern, aber schon vor der Saison wurde in einer RS-Favoriten-Umfrage immer wieder der Name RWO II genannt. Der Kader ist gespickt mit Talenten, die sich Hoffnungen auf den Sprung in den Profi-Kader machen. Hinzu kommen Abstellungen aus dem selbigen in die sechste Liga. Die Mischung daraus sorgten für zwischenzeitlich 13 Spiele in Folge ohne Niederlage und starke 33 Punkte nach 15 Begegnungen.

KFC Uerdingen

Mit Peter Wongrowitz als Trainer sollte alles besser werden. Dass nun wirklich alles in neuem Glanz erstrahlt, kann man nicht unbedingt sagen, konnte man aber auch nicht erwarten. Nicht wenige Leute behaupten aber, dass mit dem neuen Coach auch ansehnlicher Fußball in die Grotenburg zurückgekehrt ist. Andere werden sagen: Bei dem Kader ist das auch kein Wunder. Eine Erinnerung an die letzten Jahre genügt, um das Gegenteil zu zeigen. Sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TuRU sieht auf den ersten Blick nach viel Holz aus, ist aber bei zwei noch ausstehenden Nachholspielen schon wieder relativiert. Negativer Höhepunkt der Hinrunde war die schwere Verletzung von Michael Lorenz beim 4:4 in Hiesfeld.

Ratingen 04/19

Zwischenzeitlich musste man sich die Frage stellen: Was ist denn auf einmal mit den Ratingern los? Zu Beginn der Saison (die ersten sechs Spiele ohne Niederlage) war man davon ausgegangen, dass Coach Karl Weiß mit seiner Truppe wieder ganz oben mitmischen würde. Auf einmal unterlief den Blau-Gelben jedoch ein Unentschieden nach dem anderen und man verlor den Anschluss an die Spitze. Nun sind die Ratinger doch wieder auf Rang vier gelandet und können mit nur zwei Niederlagen dennoch zufrieden sein. Für ganz oben wird es jedoch in dieser Spielzeit nicht reichen. Kurios: Weiß musste in der Hinserie aufgrund von Verletzungen vier verschiedene Torhüter einsetzen.

1. FC Wülfrath

Frank Kurth (RS-Foto: mmb).

Als man Trainer Frank Kurth vor der Saison fragte, was mit dieser erneut neu formierten Wülfrather Mannschaft möglich ist, hielt er einen Platz im oberen Tabellendrittel für denkbar. Dafür wurde er ein wenig belächelt, schließlich verlor man mit Hidayet Aydogan und Ganesh Pundt die besten Stürmer und vollzog mal wieder einen Umbruch, der sich gewaschen hatte. Nun hat Kurth ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Denn spätestens nach dem Sensationssieg gegen TuRU Düsseldorf nimmt den 1.FC in der Liga jeder ernst. Resultat einer mehr als ordentlichen ersten Runde sind 25 Zähler aus 15 Partien und Platz sieben.

Lesen sie auf Seite zwei: Die Bilanzen vom TV Jahn Hiesfeld bis zum SC-West

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