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RWO: Kunkel-Kritik
Doppelsechs in der Schusslinie

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RWO: Japanische Doppelsechs missfällt Kunkel
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Pünktlich vor dem West-Derby beim Wuppertaler SV lichtet sich das Oberhausener Lazarett. Peter Kunkel konnte zwei zuletzt verletzte Akteure beim Training begrüßen.

Mit David Loheider und Pascale Talarski sind zwei Akteure wieder ins Training eingestiegen, die zuletzt gegen Bergisch Gladbach passen mussten. „Ich weiß nicht, ob das überhaupt allen aufgefallen ist: Wir hatten gegen Bergisch Gladbach nur 16 Mann im Kader. Vielleicht gelingt es uns in Wuppertal wieder, die nominellen 18 Spieler auf den Bogen zu schreiben“, hofft Kunkel auf mehr Alternativen.


Allen voran bei Loheider ist es mehr als fraglich, ob der Angreifer schon ein Kandidat für einen Kaderplatz ist. „Wieder ins Training einzusteigen und ein Meisterschaftsspiel zu bestreiten, sind zwei verschieden Paar Schuhe. Er muss erst einmal über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei trainieren“, betont Kunkel.

Watahiki und Asaeda in der Kritik

Im Angriff drückt bei den Oberhausenern auch nicht derart der Schuh wie im Mittelfeld – besser gesagt auf der japanischen Doppelsechs. Mit den Leistungen von Ken Asaeda und Hiromu Watahiki kann sich der 56-jährige RWO-Coach nicht ganz anfreunden. Kunkel: „Unsere beiden Japaner sind mir in ihrer Spielweise zu ähnlich. Beides sind gute Kämpfer, jedoch fällt auch beiden der Pass in die Spitze schwer. Wir sind im Zentrum zu leicht auszurechnen.“ Mangels Alternativen ist es aber durchaus realistisch, dass auch in Wuppertal das Nippon-Duo wieder beginnt. Eventuell könnte auch Marvin Grumann eine Chance erhalten, der zuletzt starke Ansätze zeigte.

Überhaupt müssen nicht nur Asaeda und Watahiki um ihre Plätze bangen. „Gegen Bergisch Gladbach hätte ich die halbe Mannschaft auswechseln können. Ich bin kein Freund von ständigen Wechseln, aber den Jungs muss auch bewusst sein, dass sie etwas für ihren Stammplatz tun müssen. Denn von hinten kommen die anderen und wollen auch spielen“, warnt Kunkel.

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