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Bochum II: Michaty und Schröder mit Tipp-Problemen „Kein Wunder, dass wir in der Tabelle so weit unten stehen“
Vier Experten teilen sich in der Regionalliga West mit nur einem Punkt den letzten Platz. Neben Münsters Manager Carsten Gockel und Mönchengladbachs Routinier Sören Seidel sind gleich zwei Bochumer vertreten: Trainer Nico Michaty und sein Leitwolf Rouven Schröder. „Kein Wunder, dass wir auch in der Tabelle so weit unten stehen“, bemerkt Michaty mit einem Augenzwinkern. Dabei kann sich der Linienchef immerhin darauf berufen, dass er es am dritten Spieltag der ganz neuen Klasse noch mit vielen Unbekannten zu tun hatte. Doch Ausreden mag der Coach nicht gelten lassen: „In dieser Liga zu tippen, ist wie eine Lotterie. Und im Glücksspiel war ich noch nie besonders gut.“
Rouven Schröder.
Ganz anders liegt der Fall bei Schröder, der sich im Freundeskreis bei der Bundesliga-Prognose als echter Fachmann erwiesen hat. „Wenn man das eine ganze Saison lang durchzieht, ist es einfacher. Bei der Regionalliga habe ich vermutlich ein schlechtes Timing gehabt“, betont der Abwehrmann. Der erhofft sich für die Rückrunde die Chance zur Wiedergutmachung: „Eigentlich kann es ja nur besser werden. Aber generell wäre ich auch mit null Punkten einverstanden, wenn wir dafür mit unserer Mannschaft ein paar Zähler mehr auf unserem Konto hätten.“
Ein Interview mit Hannes Wolf gibt es auf Seite 4!
