Peter Cestonaro, Trainer der TuS Erndtebrück, konnte deshalb nach „anfänglichen Schwierigkeiten“ mit dem Unentschieden leben. „Nach dem Seitenwechsel waren wir besser am Gegner dran und hatten dann die eine oder andere Möglichkeit“, stellte der Coach fest.
Sein Gegenüber André Pawlak sah dabei eine „identische Chancenverteilung.“ Da er seine Mannschaft im Vorfeld vor der „kompakten und erfahrenen Mannschaft aus Erndtebrück“ gewarnt habe, zeigte er sich mit dem Ausgang zufrieden. „Letztendlich konnten wir damit sogar zum Spitzenduo aufschließen“, merkte der Wattenscheider Linienchef an.
Sichtlich angefressen nach der Partie war 09-Stürmer Kai Koitka. „Da müssen sie den Trainer fragen, ich hatte eine Wunde am Kopf“, äußerte sich der Ex-Profi über seine Auswechslung nach 75 Minuten.
„Das Unentschieden geht unter dem Strich in Ordnung, auch wenn wir den Sieg mehr verdient gehabt hätten.“, befand Wattenscheids Abwehr-Chef Alexander Thamm. Der Innenverteidiger gab aber auch zu „hinten nicht immer sicher gestanden zu haben“.
Einen „schönen Gruß an einzelne Fans“ wollte Keeper Lukas Fronczyk loswerden. „Einige sollten mal daran denken, dass ich jetzt im dritten Jahr hier bin. Kritik an meiner Person ist kein Problem, aber ein bisschen mehr Respekt wäre dabei angebracht.“, reagierte der Schlussmann auch auf die aktuelle Torwartdiskussion, die sich zuletzt bei Facebook abgespielt hatte.
