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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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ETB-Trainer Dirk Helmig blickte zufrieden auf die torlose erste Halbzeit: „Da haben wir richtig gut dagegengehalten und ein 0:0 der besseren Sorte erspielt.“ Nach dem Seitenwechsel ging es richtig schnell. Zunächst verwandelte Heinzmann einen Pass von Som Essomé, drei Minuten später einen von Pier Schulz. Und auf einmal stand es 2:0.
Es waren auch die beiden einzigen Tore, rund 150 Zuschauern zu sehen bekamen. Sowohl Sercan Mutlu (55.) als auch Pascal Spors (63.) vergaben riesige Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Beste hatte allerdings Abwehrspieler Kevin Müller. Nach einem Foul von Wattenscheids Sven Preissing an Spors entschied Schiedsrichter Stefan Tendyck folgerichtig auf Strafstoß. Müller scheiterte am eingewechselten SG-Keeper Benjamin Carpentier (78.). Die beste Chance der Gastgeber vergab Jordi Barrera freistehend vor Tobias Ritz mit dem Schlusspfiff. „Wenn wir jetzt noch mehr von unseren Torchancen nutzen, dann bin ich für nächste Woche guter Dinge“, freute sich Helmig über den 2:0-Erfolg an alter Wirkungsstätte.
„Die ersten fünfzehn Minuten im zweiten Durchgang waren Harakiri. Mit solch einem Auftreten in der Abwehr machst Du Dir Einiges kaputt. In diesem Spiel hätten wir am Ende auch vier Gegentore kriegen können. Schade drum, zumal wir uns im ersten Durchgang gut verkauft haben“, bilanzierte hingegen 09-Coach André Pawlak. Insgesamt zeigte er sich mit dem aktuellen Stand der Vorbereitung aber zufrieden. „Die Kameradschaft in der Truppe ist sensationell, und auch die Neuen sind gut integriert. Natürlich müssen sie sich noch an gewisse Abläufe gewöhnen. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich zufrieden, aber ich sehe natürlich noch viel Luft nach oben.“
