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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Landesliga Westfalen 2
Es ist wohl ein Abstieg auf Raten, den der VfL Schwerte derzeit erlebt. Beim 0:0 gegen Germania Salchendorf zeigte die Mannschaft von Rüdiger Kürschners eine ansprechende Leistung, dominierte den Gegner, verpasste es aber, sich für die engagierte Leistung zu belohnen. Bei zehn Punkten Rückstand auf die SG Finnentrop/Bamenohl (1:2 gegen den SV Rothemühle), die nach aktueller Sachlage den Relegationsplatz belegt, sind die Lichter am Schützenhof zwar noch nicht gänzlich ausgeknipst, mehr als ein gelegentliches Aufflackern ist im östlichen Ruhrgebiet aber nicht mehr zu sehen.
Dröschede wieder in der Spur
Sehr viel heller leuchtet derweil der Stern des SV Hohenlimburg. Im Lokalderby gegen den Hasper SV glänzten die „Zehner“ zwar nicht, die drei Punkte behielten sie aber trotzdem im Kirchenbergstadion. Ein Doppelpack von Winterzugang Tim Schrage sorgte dafür, dass das Team von Roland Golombeck weiterhin von der Tabellenspitze grüßt.
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So geht's »Erster Verfolger bleibt nach einem 3:1-Erfolg gegen den SC Hennen die Mannschaft von Borussia Dröschede. Nach einem durchwachsenen Start ins neue Jahr fuhren die Schützlinge von Alen Terzic den ersten Dreier ein und holten sich dafür ein Lob ihres Trainers ab: „Der Sieg war mehr als überzeugend. Wir haben alles das abgerufen, was uns in den besseren Zeiten der Hinrunde ausgemacht hat. Wir haben Spielfreude gezeigt und viele Torchancen erspielt.“
Hagen 11 verpasst die große Chance
Größe Töne sind von der Emst allerdings nicht zu vernehmen. „Wir machen keinen Neuaufbau, gehen mit der jüngsten Mannschaft der Liga an den Start und sagen, dass wir Meister werden wollen. Hohenlimburg und Weißtal sind die großen Favoriten. Wir gehören zu einem breiten Feld, das um die Plätze dahinter kämpft. Wenn uns am Ende der große Wurf gelingt, ist das umso besser“, weiß Terzic. Wenig erbaulich war der Sonntagnachmittag für die SpVg. Hagen 11. Das Heimspiel gegen den BSV Menden ging mit 0:2 verloren, weshalb der Blick weiterhin nach unten gerichtet werden muss.
Landesliga Westfalen 3
Auch wenn die Verantwortlichen an der Dickebank die Aufstiegs-Deckung sicherheitshalber oben halten, dürfte SW Wattenscheid die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein. Die 08er entschieden das Topspiel bei Mengede 08/20 durch die Treffer von Kamil Kokoschka und Benjamin Kann mit 2:0 für sich und haben nun zehn Zähler Vorsprung auf den ärgsten – und einzigen ernstzunehmenden – Verfolger.
08-Coach Bayram Kollu erfuhr die erfreulichen Neuigkeiten übrigens im Skigebiet, ließ sich aber auch in Anbetracht der Urlaubsstimmung nicht aus der Reserve locken: „Klar, wir wollen Meister werden, aber dafür müssen wir noch einiges tun. Wir haben einen riesigen Schritt gemacht, aber es fehlen noch einige.“ Immerhin, die Deckung sinkt langsam.
Teutonen nähren sich der Aufstiegszone
Während Platz eins und zwei wohl in festen Händen sind, bahnt sich um den dritten Rang ein spannendes Tauziehen an. Dank eines Last-Minute-Tores in der 93. Minute durch Nicolai Striewe hat der SV Zweckel die begehrte Position derzeit inne. Punktgleich und nur ein Tor schlechter steht der SV Herbede (1:1 beim WSV Bochum) da. Einen Rückschlag musste der Hombrucher SV hinnehmen, der beim SV Höntrop 1:4 unter die Räder kam.
Zarte Hoffnungen auf den Aufstieg darf sogar Teutonia SuS Waltrop hegen, die mit einem Remis und zwei Siegen gut aus den Startlöchern gekommen sind und nur vier Punkte hinter Platz drei liegen. „Ich bin sehr zufrieden. Ich hatte mindestens sieben Punkte aus diesen drei Spielen ausgerufen und die haben wir auch erreicht“, freute sich Sebastian Rasch nach dem 4:1 beim SV Sodingen. Zum Angriff bläst der im Winter verpflichtete Coach zwar nicht, doch er lässt ein kleines Hintertürchen offen: „Es fühlt sich gut an, dass wir den Blick nicht mehr nach unten richten müssen. Auf den Aufstieg schielen wir im Moment aber wirklich nicht. Noch nicht....“
Marten befreit sich
Im Tabellenkeller kassierte der VfB Waltrop eine empfindliche 1:6-Niederlage gegen den TuS Stockum und rutschte auf Platz zwölf ab. Arminia Marten konnte sich unterdessen durch das 3:1 gegen Schlusslicht FC 96 Recklinghausen – der erste Sieg im neuen Jahr – ein wenig aus der Abstiegsschlinge befreien und Fortuna Herne verpasste beim 1:1 gegen Weitmar 45 zwar den dritten Sieg in Serie, ließ aber speziell im zweiten Durchgang erneut erkennen, dass mit der Elf von Ede Demps noch zu rechnen sein wird.
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