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DU: Kreisliga kompakt
Schiedsrichter hält nur eine Halbzeit durch

Duisburg: Kreisliga kompakt
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Zwei Spielabbrüche in den A-Kreisligen und ein hitziges Derby in Meiderich. Zwischen Duisburg, Mülheim und Dinslaken ging es an diesem Wochenende gut zur Sache.

Kreisliga B 1

Raadt ist und bleibt das Maß der Dinge. Auch wenn deren Trainer Sven Pickhardt es nicht hören mag: Sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Wanheimerort und sogar acht Zähler auf die Plätze drei bis fünf stellen das Team von der Flughafensiedlung nach dem jüngsten Sieg (4:2 gegen TuRa 88) für die nächsten Spiele unweigerlich in die Position des Gejagten. Ob die Spieler damit umgehen können, wird sich dabei also zeigen. Die Wanheimerorter jedoch geben ihr bestes, die Chance zu wahren, bei mehreren Fehltritten des SV Raadt zur Stelle zu sein. Das 7:0 gegen den RSV spricht dabei für sich.

Kreisliga B 2

Keinen Spielabbruch, dafür aber haufenweise Tore – so das Fazit des Wochenendes. Zwischen Raadt und TuRa, Mündelheim und Huckingen sowie Eintracht und Rot-Weiss fielen jeweils fünf Treffer, mit dem besseren Ende für TuRa, Mündelheim und Eintracht (alle 4:1 gewonnen). Sechs Mal klingelte es bei Duissern gegen Duisburg 08 (wobei 08 4:2 gewann), ebenso viele Buden schenkten „Micky“ Petric’ Neuenkämper Duisburg Süd ein. Sogar acht Tore bekamen die lediglich 20 Zuschauer beim GSG-Gastspiel in Wanheimerort geboten – „nur“, muss man schon fast sagen. Denn der Pausenstand von 6:1 lässt vermuten, dass es letztlich noch deutlich höher als 7:1 hätte ausgehen können.

Kreisliga B 3

Die dritte Staffel hatte am Sonntag besonders das Meidericher Derby zwischen 06 und Grün-Weiß zu bieten. In einer hitzigen Partie, die sowohl einen Platzverweis für den ehemaligen 06er Can Hoffmann als auch für den erst für die Schlussviertelstunde eingewechselten Kevin Staats (nach Abpfiff) nach sich zog, hatten besonders die Gäste wenig offensives zu bieten. Entsprechend bedient war folglich deren Pressesprecher Sascha Münnich: „Wir waren 14 Mann, unser Trainer musste schon wieder spielen und obendrein hat sich auch noch ‚Hans’ Jendrny einen Bänderriss zugezogen, der ihn jetzt lange Zeit außer Gefecht setzen wird.“ Warum die Eisenbahner seit Wochen nur noch mit Mühe und Not eine Mannschaft plus Bankspieler zusammenbekommen, soll am Dienstag in einer Besprechung geklärt werden. 06-Trainer Thorsten Ridder war auch nur mäßig zufrieden, besonders seine Stürmer mussten sich Kritik gelten lassen: „In Eins-gegen-Eins-Duellen mit Torhütern gelingt uns da gar nichts.“ Dennoch wertete er den Derby-Sieg als verdient. „Es waren 90 Minuten pure Emotion, auch die rund 140 Zuschauer konnten die Anspannung der Spieler förmlich spüren. Aber angesichts unserer Torchancen spiegelt das 2:0 eigentlich den Spielverlauf wider.“

Kreisliga B 4

Nur knapp an einem Ausrufezeichen vorbeigeschlittert ist die Zweite von Wacker Dinslaken. Gegen den Tabellenzweiten Rhenania Hamborn führte die Außenseiter-Elf von Dominic Herzog zur Pause sogar mit 3:2, aber im zweiten Durchgang unterstrichen die Hamborner die Kräfteverhältnisse und siegten noch 4:3. Damit bleibt der Wacker-Zählerstand bei 1 eingefroren, was aber noch immer nicht den letzten Platz bedeutet, weil Hiesfeld III auch im Kellerduell gegen den Post SV die Waffen strecken musste. Für Post sind es in dieser Spielzeit die ersten Zähler, die noch sehr wichtig werden könnten - angesichts des "Wettunterbietens" zwischen Post, Wacker und Hiesfeld.

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